Pressemitteilung, 30.07.2016 - 13:35 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die Versteuerung von Glücksspielen
Geldpreise sind nicht immer steuerfrei. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, sollte einiges beachtet werden.
(PM) Hamburg, 30.07.2016 - Egal ob Lotto, Sportwetten oder im Online Casino. In Deutschland wird Glücksspiel immer beliebter. Doch wie verhält man sich bei einem großen Gewinn richtig? Was muss versteuert werden? Hier gibt es einige Tipps, dennoch wird darauf hingewiesen, dass im Zweifel lieber ein Steuerberater zu Rate gezogen wird. Bei den Steuern versteht der deutsche Staat keinen Spaß und wer nicht aufpasst und sich nicht informiert, muss im Extremfall mit empfindlichen Strafen rechnen. Sind Glücksspielgewinne steuerfrei? Gelegentlich hört man, dass Geldpreise prinzipiell immer steuerfrei sind. Das stimmt so nicht ganz. In Deutschland gibt es einige Feinheiten zu beachten. Welche Gewinne sind steuerfrei? Wer den Lotto Jackpot knackt hat gleich doppelt Glück. Er braucht seinen Gewinn nicht extra zu versteuern und muss dem Finanzminister keinen Cent abgeben. Dass Lotto bei der Finanz dennoch so beliebt ist, liegt daran, dass man sich der Staat die Steuern schon im Vorfeld geholt hat. Gut die Hälfte der Lottoeinahmen gehen an den Finanzminister. Wer jedoch zum Beispiel in einer Fernsehshow, wie "Wer wird Millionär", gewinnt, muss aufpassen. Sogar wer einen Preis für besondere Leistungen erhält, muss das Preisgeld als Einkommen versteuern. Ein Professor wurde so in Hamburg zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt, weil dieser vergessen hatte, den Gewinn aus einem Lehrpreis ordnungsgemäß zu versteuern. Kurz gesagt: Preisgelder unterliegen der Einkommenssteuer. Das gilt besonders für Preisgelder, welche in Zusammenhang mit dem eigenen Beruf erhalten wurden. Gewinnt ein Architekt etwa einen Architekturwettbewerb, ist das Preisgeld als Einkommen zu versteuern. Profisportler müssen ebenfalls ihre Prämien der Finanz melden. Bei Amateursportlern sieht die Sache etwas kompliziert aus. Einzelne Gewinne müssen nicht versteuert werden. Erreicht man als Amateur jedoch ein gewisses Niveau und gewinnt regelmäßig, möchte das Finanzamt einen Anteil von der Siegprämie abhaben. Online Glücksspiel nur mit Lizenz Wer am liebsten online zockt, sollte unbedingt aufpassen, dass der Casinobetreiber auch über eine gültige Glücksspiellizenz verfügt (wie z.B. Casino DrückGlück). Der Anbieter muss über eine behördliche Erlaubnis verfügen, damit Einnahmen nicht beschlagnahmt werden können. Wer im Online Casino gewinnt, muss keine Einkommensteuern auf den Gewinn zahlen. Online Glücksspiel wird damit mit den Lotterien gleichgesetzt. Wer also im Casino online gewinnt, muss dem Finanzamt nichts abgeben. Doch auch hier gilt: Sobald man gewerbsmäßig zockt, gelten die Gewinne als Einkommen und müssen entsprechend versteuert werden. Betroffen sind davon vor allem Sportwetten- und Pokerprofis. Wer mit Glücksspiel seinen Lebensunterhalt bestreitet, muss Steuern zahlen. Wer nur gelegentlich spielt, zahlt nichts, auch wenn er plötzlich eine lebensverändernde Summe gewinnt.


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