Pressemitteilung, 05.05.2015 - 09:51 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die Tankstelle – eine wichtige Bastion für den POS
(PM) Köln, 05.05.2015 - Kein Markenartikler wird Tankstellen als POS – Point-of-Sale –für Impulsartikel ignorieren können. Gibt es doch Tausende dieser ‚Shops‘ in Deutschland und europaweit. Von Süßwaren bis zu Knapperzeug und Eiscreme und auch Tabakwaren, sowie vielfältigen Printmedien findet sich alles was der Kunde schnell mitnehmen wird. Tankstellen sind schon längst mehr als der Ort zum Nachtanken - sondern ein wichtiger Convenience-Shop. Lt. der Definition des Gabler Wirtschaftslexikons handelt es sich um ‚hochfrequente Standorte mit professioneller Logistik und persönlichem Engagement des Ladenbetreibers‘. Schon längst eine Herausforderung für Nestle, JTI, Wrigleys, und viele mehr. Spektakuläre Schaufenster Displays in 3-D/Tiefziehtechnik konnte JTI mit Hilfe der Relief Display präsentieren. Tiefzieh-Wobbler zeigte Storck schon mehrfach am POS und auch Lekkerland hatte sich für ein 3-D Logodisplay entschieden. Zweitplatzierungen haben im LEH (Lebensmitteleinzelhandel) generell einen hohen Stellenwert. Da muss das Display auf den Punkt Wirkung zeigen. Viele ‚User‘ haben die Produkte online gesehen und so verstärkt sich der Eindruck nochmals vor Ort und führt zum Wesentlichen: dem Einkauf. Aber auffallen muss die Werbung und so ist ein ‚haptisches‘ Werbemittel erfolgsversprechend. Und wenn man bedenkt: immerhin 53,4 % des Warenkorbes in einem Aral-Shop machen die Tabakwaren aus. Da lohnen sich für die Tabakindustrie die etwas höheren Kosten für ein aufwändiges Display allemal.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing