Pressemitteilung, 03.11.2015 - 09:48 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die SMS lebt - als Teil einer Digital Marketing Strategie!
Glaubt man den Statistiken von Buzzfeed, ist die SMS Weltmeister im Link-Teilen, was sie zu einem wichtigen Instrument im Digital Marketing macht
(PM) München, 03.11.2015 - Auf der weltweit äußerst beliebten Listicle-Plattform Buzzfeed werden Inhalte auf iOS- und Android-Geräten am häufigsten über SMS geteilt. Auf den weiteren Rängen folgen Twitter, E-Mail und Facebook. WhatsApp belegt erst Rang sieben [1]. Dieses Ergebnis steht in Widerspruch zu teilweise vorherrschenden Meinungen, welche die SMS für tot erklären [2]. Die anhaltende Beliebtheit der SMS für Link-Sharing-Zwecke ist vielleicht auch Teil eines bislang noch kaum beachteten Phänomens, das man ‚Dark Social‘ nennt. ‚Dark Social‘ oder auch ‚Dark Traffic‘ ist ein vom ‚The Atlantic‘-Redakteur Alexis C. Madrigal geprägter Begriff, der Datenverkehr bezeichnet, der sich weder verfolgen, noch messen lässt. Die individuell versandte SMS lässt sich zwar so nicht messen – doch bei SMS-Cloud-Anbietern wie TextAnywhere wird sie messbar und höchst wirksamer Teil des Digital Marketing.Laut Madrigal werden soziale Netzwerke als ‚Link-Farmen‘ teils massiv überschätzt und der Großteil geteilter Links laufe über nicht messbare Quellen wie E-Mails, Instant-Messenger wie WhatsApp oder Textnachrichten ab [3]. Wenn man bei Google-Analytics einen Blick auf die eigene Firmen-Webseite wirft, dürfte die als ‚(direct) / (none)‘ angegebene Quelle einen erheblichen Anteil des Traffics ausmachen. Das Problem ist, dass Google hierbei nicht messen kann, ob es sich um Verlinkungen aus sozialen Netzwerken, Messengern oder SMS-Nachrichten handelt. Inwiefern die SMS also Haupttreiber des ‚Dark Socials‘ ist, lässt sich nicht genau nachvollziehen. Fakt ist aber, dass im Jahr 2014 mindestens 15 Prozent der Aufrufe des Online-Angebots vom ‚The Guardian‘ keine Quellenangabe (Referrer) besaßen [4]. Bei der deutschen Ausgabe von Buzzfeed liegt dieser Anteil übrigens zwischen 20 und 30 Prozent [4]. Angenommen, dies trifft auch für weitere Webseiten zu und die SMS ist dort auch auf den vordersten Rängen zu finden, dann kommt der SMS für Link-Sharing-Zwecke eine große Bedeutung zu. „Das Beispiel Buzzfeed.com zeigt eindeutig, dass viele Leute Inhalte teilen, indem sie sie als SMS-Link verschicken. Obwohl inzwischen ausgeklügelte Systeme wie Line, Viber, WeChat und WhatsApp auf dem Markt sind, welche die SMS in ihrer Existenz bedrohen, scheint die SMS noch gewisse Vorzüge zu haben,“ erklärt Manuela Barschdorf, Country Manager der TextAnywhere GmbH, einem seit 2012 auf dem deutschsprachigen Markt tätigen Business-SMS-Dienstleister. SMS kommt hundertprozentig anHeutzutage hat man als mobiler Anwender die Qual der Wahl: Man kann einen Link über Facebook, WhatsApp, E-Mail oder viele andere Dienste teilen. Hierbei gibt es aber zwei Hürden: Erstens muss man sicherstellen, dass der Empfänger diesen Dienst überhaupt installiert hat (abgesehen vielleicht von einem mobilen E-Mail-Client). Zweitens weiß man nicht, welchen Dienst der Empfänger gerade benutzt. Wenn man also sicher gehen will, dass ein Freund oder Arbeitskollege eine Link auf seinem Handy erhalten soll, dann kommt nur die SMS als Kommunikationskanal in Frage. Unabhängig von diesen Hürden kann eine SMS auf jedem Smartphone empfangen werden – egal ob iOS, Android, Windows Mobile oder Blackberry OS.Ein weiterer großer Vorteil der SMS ist ihr Push-Charakter. Mit einer SMS verbindet der Empfänger immer eine gewisse Dringlichkeit. Aus diesem Grund beträgt die Öffnungsrate von Marketing-SMS auch 98 Prozent. Im mobilen Marketing können sich Unternehmen genau diesen Vorteil zu Nutze machen, indem sie ihren (potenziellen) Kunden über SMS Weblinks zukommen lassen. Studien zeigen, dass SMS-Nachrichten, die einen Weblink enthalten, mit 6,16 Prozent die höchsten Click-Through-Raten aufweisen. E-Mails hingegen weisen eine CTR von 2,8 Prozent auf, Social-Media-Anzeigen nur 0,05 Prozent [5]. Wenn Unternehmen ihre Kunden über Marketing-SMS ansprechen, müssen sie die ‚Opt-Out-Regeln‘ beachten. Das bedeutet, dass man Kunden vor dem Versand der ersten SMS ausdrücklich schriftlich um Erlaubnis fragen muss. Diese Einverständniserklärung kann man am besten gleich mit dem Erfragen der Handynummer verbinden – beispielsweise über ein im Laden ausliegendes Formular. [1] www.niemanlab.org/2015/10/youre-probably-underestimating-how-much-your-articles-are-being-shared-via-text-message/[2] www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article13894355/Die-SMS-ist-tot-es-lebe-Joyn-aber-wie-lange.html[3] www.theatlantic.com/technology/archive/2012/10/dark-social-we-have-the-whole-history-of-the-web-wrong/263523/[4] leitmotiv.cc/leitmotiv-015-ueber-digitale-suessigkeiten-die-schweiz-ddr-kindheit-dark-social-und-getting-on-mit-juliane-leopold/#t=1:10:37.757[5] www.textanywhere.net/faq/What-is-a-good-click%E2%80%94through-rate-for-SMS-marketing


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