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Pressemitteilung

Die Ruhr – Sammelleidenschaft pur

• Sammler konservieren ursprüngliches Erscheinungsbild des Ruhrgebiets • Ansichtskarten dienen als Dokumente und „Zeitzeugen“ der historischen Entwicklung • Heimatsammler weit verbreitet in der Sammlerszene
(PM) Berlin, 24.02.2010 - Berlin, 24. Februar 2010 – „Hier wird neue Energie gefördert. Sie heißt Kultur“ – Das ist eines der Mottos, mit dem sich das Ruhrgebiet als Europas Kulturhauptstadt 2010 auf der offiziellen Homepage präsentiert. Vorbei die Zeit, als das öffentliche Bild vom „Kohlenpott“ geprägt war durch Arbeiter, die mit hartem Körpereinsatz in Zechen und Fabriken ihren Lebensunterhalt bestreiten und ihre Freizeit entweder bei Pils und Currywurst auf dem Fußballplatz oder in der Schrebergartensiedlung verbringen. Modern, dynamisch und strotzend vor kulturellen Angeboten zeigt sich die Millionenmetropole heute. Eine große Anzahl von Sammlern interessiert sich allerdings gerade für das ursprüngliche Ruhrgebiet, für die Fördertürme, die alten Gleisstrecken und die traditionellen Gartenstädte, die das Image der Region nachhaltig geprägt haben. Bei Tamundo, dem Online-Marktplatz für Sammeln und Seltenes (www.tamundo.de), treffen sich Menschen, die das ursprüngliche Ruhrgebiet in Form von Fotos, Ansichtskarten und anderen Sammelobjekten konservieren.

Das Tamundo-Mitglied Erwin M. sammelt seit über 40 Jahren Ansichtskarten, Klebebilder und Briefmarken. Als Willkommensgruß in einem der Tamundo-Clubs berichtet er über seine Vorliebe für Bilder, Fotos, Ansichtskarten und Dokumente, die sich mit Themen rund um das Ruhrgebiet von 1900 bis heute beschäftigen. Vor allem Industrieanlagen, Kokereien und Zechen sind auf seinen Sammelobjekten abgebildet – also jene Motive, die das ursprüngliche Image des Ruhrgebiets geprägt haben und bis heute prägen. Besonders beliebt bei den „Ruhrgebietssammlern“ sind Ansichtskarten. Auf diesen sind in der Regel typische Merkmale oder bekannte Plätze im Pott dargestellt. Enthält eine Sammlung Karten derselben Gegend aus unterschiedlichen Jahrzehnten, kann zudem die Entwicklung dieses Ortes im Laufe der Geschichte dokumentiert werden. Allein von der Stadt Essen finden sich derzeit auf Tamundo rund 750 Ansichtskarten aus dem 19. und 20. Jahrhundert zu Preisen zwischen Euro 0,25 und Euro 72. Aber auch viele andere Artikel mit Seltenheitswert und Bezug zur Region werden auf dem Online-Marktplatz angeboten. Zum Beispiel ein Gutschein über 50 Milliarden Mark aus Werden an der Ruhr von 1923 oder ein Ruhrkohlehandbuch von 1937.

Sammlungen, die sich thematisch mit einer bestimmten Region befassen, sind sehr beliebt und weit verbreitet in der Szene. „Anhand ihres Hobbys setzen sich solche Sammler mit der historischen Entwicklung ihrer Herkunftsregion auseinander. Zunächst tragen sie mit dem Sammeln der Objekte Informationen über die Region zusammen. Durch das Archivieren werden diese Informationen geordnet und kategorisiert. Mit dem Ausstellen der Sammlung kann der Sammler schließlich seine Verbundenheit mit der Region ausdrücken“, beschreibt der Tamundo-Fachmann Wolfgang Koschine die Motivation sogenannter „Heimatsammler“.
Auf diese Art konservieren zahlreiche Sammler mit ihren Objekten als „Zeitzeugen“ das ursprüngliche Bild vom Ruhrgebiet – auch wenn dort heute Kultur anstatt Kohle gefördert wird.
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Frau Daniela Kazmaier
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