Pressemitteilung, 11.09.2015 - 14:32 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die Rückkehr des POS
(PM) Köln, 11.09.2015 - Nach einer Zeit der Enthaltsamkeit – und Euphorie den Online-Medien gegenüber – zeigt sich allmählich ein neuer Realitätssinn. Wurden die Werbespendings am POS kontinuierlich zurückgefahren, so zeigt sich nunmehr: Geld wird in die Hand genommen und es werden vermehrt Werbemittel und Displays produziert. Ein Umdenken gibt es derzeit bei den großen Verlagen. Randomhouse/Blanvalet und Heyne gehen mit 3-D Aufstellern in den Buchhandel. Autoren wie ‚Stephen King‘ / ‚John Grisham‘ / Tammy Cohen und auch Elizabeth George werden mit besonderen Reliefdisplays im Buchladen beworben. Auch die Lübbe Verlagsgruppe – viele Jahre mit 3-D Display im Handel vertreten – befasst sich erneut mit dem Thema Tiefziehdisplays. Wie man hört, stagnieren inzwischen die Zuwachsraten bei Hörbüchern. Das gute alte Buch hat also nicht ausgedient und erhält somit wieder Unterstützung durch Regalwerbemittel/Deckhänger/Header u.v.m. Die Buchmesse in Frankfurt (www.buchmesse.de) wird wieder ein Riesenfest. Danach beginnt das Geschäft – vor allem das Weihnachtsgeschäft gehört zu den größten Umsatzbringern. Information und Attraktivität am POS wird dann auch wieder der Relief Display zu verdanken sein. Muss ja nicht immer platt und langweilig sein. Der Käufer reagiert positiv auf einen schönen tiefgezogenen ‚eyecatcher‘ und - kauft. Somit ist der Kreislauf den Werbung in Gang setzen will aufs Beste gewährleistet. Und Werbung ist aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken.Weitere Informationen finden sich auf www.Reliefdisplay.de und auf Facebook unter tinyurl.com/pzc48cf


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing