Pressemitteilung, 10.10.2006 - 13:11 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die Psychologie der Dankbarkeit - Oder: 9 richtig gute Gründe, um glücklich zu sein!
(PM) , 10.10.2006 - "Gedenke der Quelle, wenn du trinkst!"aus China"Und sei dankbar!" Nikolaus B. EnkelmannEs ist nicht immer einfach, dankbar zu sein, wenn Mitarbeiter nicht so wollen, wie wir uns das vorstellen, wenn Misserfolge sich häufen, wenn uns das "Glück" scheinbar verlassen hat. Doch Dankbarkeit, Glück und Erfolg hängen ursächlich zusammen.Manchmal jagen wir so hinter dem Glück - oder dem, was uns als Glück erscheint - her, dass wir übersehen, wie glücklich wir tatsächlich sind. Glück finden wir nur in uns selbst und je mehr wir von dem geben, was wir haben, desto glücklicher werden wir. Es gibt ebenso viele Gründe, dankbar zu sein. Dankbarkeit ist die intensivste Form positiven Denkens, denn Dankbarkeit setzt nichts als selbstverständlich voraus. Wer dankbar ist, zeigt menschliche Größe, Dankbarkeit ist offene Anerkennung für andere. Und wer Anerkennung zeigt, verbessert jede Situation, weil er das Positive verstärkt.Die Psychologie der Dankbarkeit• Dank ist die beste Investition in Menschen.• Dank ist besser als ein Geschenk.• Wer dankbar ist, bleibt unvergessen.• Dank ist ein liebenswertes Kompliment.• Die vollkommene Anerkennung ist Dankbarkeit.• Aufrichtige Dankbarkeit ist menschliche Größe.• Dank ist eine positive Suggestion.• Durch Dank macht man Menschen zu Wiederholungstätern.Unsere Anspruchs- und Absicherungsmentalität hat zu einem generellen Verlust von Dankbarkeit geführt. Gesundheit, ein Leben in Frieden und finanzieller Sicherheit, eine befriedigende Arbeit, eine gute Ausbildung für die Kinder - alles ist für viele Menschen zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Wer ist noch wirklich dankbar dafür, wenn er von Krankheit oder Arbeitslosigkeit verschont bleibt, wenn er gesunde, intelligente Kinder, eine gute Partnerschaft hat? Wir sind stolz auf uns, wenn wir unsere Ziele erreichen und erfolgreich sind. Aber sind wir auch glücklich? Sind wir dankbar? Es gibt 9 gute Gründe, um dankbar und glücklich zu sein:1. Wir können dankbar und glücklich sein, denn im Leben jedes Menschen gibt es Lebensenergie.2. Wir können dankbar und glücklich sein, dass wir mit unseren Gedanken diese Evolutionskraft lenken können.3. Wir können dankbar und glücklich sein, dass wir durch eine gezielte Entscheidung diese Energie auf jeden gewünschten Punkt lenken können.4. Wir können dankbar und glücklich sein, denn wenn es richtig ist, dass wir in einer Welt voller Gefahren leben, dann ist es auch richtig, dass wir in einer Welt voller Chancen leben. Sie wissen, dass nur derjenige Chancen findet, der auch Chancen sucht.5. Wir können dankbar und glücklich sein, dass jeder Tag uns mehr Chancen bietet, als wir nutzen können.6. Wir können dankbar und glücklich sein, dass wir andere Menschen, Partner, Kunden, Mitarbeiter und Kinder glücklich machen können.7. Wir können dankbar und glücklich sein, dass wir an der Erfüllung unserer Wünsche arbeiten können.8. Wir können dankbar und glücklich sein, dass wir gebraucht werden.9. Wir können dankbar und glücklich sein, dass wir anderen Menschen Nutzen bringen können.Dankbarkeit ist die positivste Fähigkeit im Umgang mit anderen Menschen. Die Hauptursache von persönlichen Misserfolgen liegt in der Undankbarkeit. Das Glück wohnt niemals im Herzen eines undankbaren Menschen. Persönliche Erfolge sind indes immer eng mit Dankbarkeit verbunden.Die beste InvestitionViele scheinbar selbstbewusste Menschen können Forderungen stellen, nur das Beste verlangen, alles und jeden kritisieren. Nur das Wort "Danke" kommt nicht über ihre Lippen. Nur wirklich selbstbewusste Menschen können auch ihre Dankbarkeit selbstbewusst ausdrücken. Wer das Positive beachtet, verstärkt das Positive, wer das Negative beachtet, verstärkt das Negative. "Wir sind für nichts so dankbar wie für Dankbarkeit", sagte die Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach. Dankbarkeit erzeugt wiederum Dankbarkeit und ist deshalb die beste Investition in Mitmenschen - denn Dank ist immer eine positive Suggestion. Wer dankbar ist, bleibt unvergessen.Danke - dieses Wort schenkt Freude, macht Freude, gibt Kraft und Optimismus. Deshalb ist Dankbarkeit auch in der Mitarbeiterführung unverzichtbar. Sie kann sich etwa in Form von Lob und Anerkennung äußern. Die Geheimformel "Mir gefällt..." zum Beispiel kann wahre Wunder der Motivation vollbringen. Die verblüffende Wirkung besteht darin, dass Ihnen jeder - auf so einfache Weise "bezirzte" - Mensch mit all seinen Kräften und Möglichkeiten entgegen kommen wird. Die Sympathie wird Türen für Sie öffnen, die Sie für zugemauert hielten und die Ihnen ohne diese magische Formel wahrscheinlich verschlossen bleiben würden. Je mehr Menschen "Mir gefällt ..." von Ihnen zu hören bekommen, desto mehr Menschen werden Sie gefallen. Denn das ungestillte Verlangen nach Anerkennung steckt in jedem Menschen, und Lob ist der deutlichste Ausdruck von Anerkennung.Dankbarkeit ist eine positive SuggestionSie sollten deshalb keine Gelegenheit versäumen, zu loben und aufrichtige Komplimente zu machen. Denn Lob und Anerkennung bauen auf. So haben zum Beispiel wissenschaftliche Studien ergeben, dass Schulkinder, die für ihre Arbeiten gelobt werden, um Grade bessere Leistungen erzielen, wogegen ihre Leistungen bei Kritik stark abfallen. Die Psychologie der Dankbarkeit geht also davon aus, dass jegliche Form der Dankbarkeit - etwa geäußert als Lob oder Kompliment - eine positive Suggestion, eine aufbauende Motivation ist, die anspornt und zu besseren Leistungen führt, während Kritik eine negative Suggestion ist und das Gegenteil dessen bewirkt, was es bewirken soll: Leistungssteigerung.Jeder Mensch kann das Prinzip der positiven Verstärkung dafür einsetzen, um seine Beziehungen zu seiner Umwelt zu verbessern. Aber die positive Verstärkung nach außen hat auch Konsequenzen nach innen: Wer in der Lage ist, selbstbewusst seine Dankbarkeit durch Lob und Anerkennung auszudrücken, befreit dadurch automatisch sein eigenes Leben von Angst, Sorgen und Depressionen.Niemand kann allein Erfolg habenDer Mensch als soziales Wesen braucht die Zuwendung, Anerkennung und Unterstützung anderer Menschen. Niemand kann ganz allein Erfolg haben. Die sicherste und leichteste Methode, anderen zu gefallen, besteht darin, sie zu loben. Jede Form, seine Dankbarkeit zu zeigen, ist eine positive Suggestion. Doch noch einen weiteren positiven Effekt hat die Dankbarkeit: Sie macht glücklich!US-amerikanische Glücksforscher kamen in Studien zu dem Ergebnis, dass es einen Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und Glücklichsein gibt. Sie erkannten, dass glückliche Menschen dankbarer sind als unglückliche. Der an der Untersuchung beteiligte Wissenschaftler Mihaly Csikszentmihalyi erläutert diese Erkenntnis: "Menschen, die mit dem Schicksal hadern, richten ihre Aufmerksamkeit auf das, was sie unzufrieden macht. Die Glücklichen hingegen haben ihren Blick trainiert für die Dinge, die erfreulich sind."Folglich sind die untersuchten Personen nicht deshalb dankbar, weil sie grundsätzlich glückliche Menschen sind, sie sind viel-mehr glücklich, weil sie dankbar sind. Dankbarkeit ist also eine Art "Glückshormon". Deshalb ist es auch fürs eigene Wohlbefinden wichtig, seine Fähigkeit zur Dankbarkeit zu trainieren. Wer sich zum Beispiel jeden Tag Gedanken darüber macht, wofür er im Leben dankbar sein kann und wie er anderen Menschen für deren Hilfe und Unterstützung seine Dankbarkeit zeigen könnte, schärft seine Wahrnehmung für die positiven Dinge des Lebens, er denkt, fühlt und lebt fröhlicher."Danke" – das schönste KomplimentViele Leute scheuen sich, Komplimente zu machen. Mit Recht, wenn sie plump, vordergründig und oberflächlich sind. Gleichzeitig ist uns aber bewusst: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Jeder braucht Lob und Anerkennung. Der Stressforscher Hans Selye hat festgestellt, dass dem Menschen noch wichtiger als Macht und Reichtum die Anerkennung seiner Arbeit ist. Nur darauf kommt es im Grunde an. So einfach diese Erkenntnis zu sein scheint, so schwer fällt es doch, andere durch Worte anzuerkennen.Das einfachste auf der Welt ist, andere zu kritisieren. Leider wird unsere Jugend systematisch dazu erzogen. Kritikfähigkeit gilt als Tugend. Aber was ist viel, viel schwerer? Die Herzen unserer Mitmenschen aufschließen. Dabei ist das doch so leicht: Das schönste und einfachste Kompliment, das man machen kann, ist das kleine Wort "danke". Beobachten Sie einmal, wie oft die Meister in der Kunst der Menschenbehandlung sich bedanken. In anderen Ländern bedankt man sich viel öfter als bei uns. Danken und Lächeln sind die Grundpfeiler des Charmes!Das Glück genießenDankbarkeit und Glücklichsein gehören eng zusammen. Nur dankbare Menschen können wirklich glücklich sein - und nur glückliche Menschen können Dankbarkeit empfinden. Dabei sollten wir nicht vergessen, glückliche Momente ohne schlechtes Gewissen zu genießen. Genießen Sie den Augenblick, freuen Sie sich über das erste Grün im Frühling, einen schönen Sommertag oder einen interessanten Abend mit Freunden. Genießen Sie die Anerkennung, die Ihnen Mitarbeiter zollen, freuen Sie sich über eine unerwartete Einladung. Seien Sie offen für alles Schöne in dieser Welt, denn "wer ganz genießt, der lebt wirklich" (Karoline von Günderode). Genießen Sie ohne Reue, ohne schlechtes Gewissen. Wenn es Ihnen gut geht, so haben Sie einen erheblichen Teil dazu beigetragen. Es wird anderen nicht besser gehen, wenn Sie Ihr Glück und Ihren Erfolg nicht genießen. Doch wenn es Ihnen gut geht, dann können Sie dazu beitragen, dass es anderen auch gut geht. Genießen Sie jeden Moment so, als wäre morgen Ihr letzter Tag. Nutzen Sie jede Möglichkeit, um dankbar und glücklich, glücklich und dankbar zu sein!
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