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Die Kürzung der Solarförderung ist beschlossen – was nun?

Aktuelle Ergebnisse aus der neuen Studie zum deutschen Photovoltaikmarkt
(PM) Nürnberg, 01.03.2010 - Die Bundesregierung hat sich endlich geeinigt: Die Kürzung der Solarförderung wird am 1.Juli 2010 - und damit deutlich später als ursprünglich geplant - in Kraft treten. Dabei sinkt die Förderung für Dachanlagen um 16 Prozent, bei Freiflächen wird dagegen um 15 Prozent gekürzt. Die Regelung soll Anfang März im Kabinett verabschiedet und gleichzeitig auch in den Bundestag eingebracht werden.

Damit wurde nach längeren Spekulationen endlich ein fixer Termin beschlossen. Ursprünglich plante Umweltminister Norbert Röttgen die Unterstützung schon zum 1.April abzusenken, später wurde der 1.Juni diskutiert. Das Hin und Her bei der Kürzung der Solarförderung sowie auch die aktuelle Diskussion über die Laufzeit verschiedener Atomkraftwerke zeigt, welchen schwankenden Rahmenbedingungen die Branche der erneuerbaren Energien unterworfen ist. Die wechselnden Tendenzen sind dabei auch stark von der jeweiligen Regierungskoalition abhängig. Zwar bleibt den Unternehmen durch den aktuellen Beschluss etwas mehr Zeit, die Kürzungen könnten einige Firmen aus der Branche allerdings hart treffen.

Denn schon die Finanz- und Wirtschaftskrise ist an der sonst mit zweistelligen Wachstumsraten verwöhnten Solarindustrie nicht spurlos vorbeigegangen. Dies zeigt die aktuelle Studie der VEND consulting GmbH zu den Trends und Entwicklungen innerhalb der Photovoltaikindustrie. Die durch die gesunkene Investitionsbereitschaft eingebrochenen Absatzzahlen haben sich zwar mittlerweile wieder stabilisiert, doch die aufgebauten Überkapazitäten haben einige Hersteller vor große Liquiditätsprobleme gestellt. Verschärft wird dieses Problem zudem durch die restriktive Kreditvergabe der Banken. Die fehlende Kapitalausstattung hat zur Folge, dass die Unternehmen in Deutschland notwendige Investitionen in neue Technologien nicht tätigen können. „Besonders bei mittelständischen Unternehmen sind die Banken sehr restriktiv geworden, ohne eine schlüssige Strategie mit Antworten auf die aktuellen Herausforderungen aus Politik und Wirtschaft sind mittelfristig keine Kredite mehr zu bekommen“, so Christian Neusser, Geschäftsführer der VEND consulting GmbH.

Die Studie macht deutlich, dass das Denken und Lenken der PV-Unternehmen mehr und mehr von kurzfristigen Umfeld- und Umweltbedingungen geprägt ist. Gerade in einer Zeit, in der die Branche mit immer wieder neuen Plänen aus der Politik konfrontiert wird, werden die Unternehmen stets vor neue externe Herausforderungen gestellt. „Doch nur wer diese Herausforderungen annimmt und es schafft, sein Geschäft unabhängig von staatlichen Förderungen auf sichere Beine zu stellen, wird auf Dauer am Markt bestehen können“, so Frank Mühlmann, Berater der VEND consulting GmbH und Mit-Autor der Studie.
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