Pressemitteilung, 17.03.2009 - 16:29 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die Krise als Chance für Ingenieure
(PM) , 17.03.2009 - Berlin. Kurzarbeit, Abbau von Überstunden oder Entlassungen waren bisher Fremdwörter für den Maschinenbau. Aber die Finanzkrise hat nun auch diese Branche erreicht. Qualifikation kann hier als Chance genutzt werden, um sich von der Masse abzuheben.Die Wirtschaftskrise schüttelt nun auch die Branche der Maschinenbauer gehörig durcheinander. In dem engen Geflecht aus Herstellern, Zulieferer oder Dienstleister, trifft es die Unternehmen mit unterschiedlicher Härte. Reichte es bisher oft aus, einen Bachelor oder ein Diplom als Ingenieur zu besitzen, so wird heute mehr erwartet. Diese Krise kann als Chance genutzt werden die Karriere in neue Bahnen zu lenken und Zusatzqualifikationen zu erwerben. Dies bietet Vorteile für den einzelnen Ingenieur als auch für die Arbeitgeber. Die Motivation für die Interessenten am Fernstudiengang „Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau“- ESiM sind unterschiedlich: Stärkung der Position, Spezialisierung oder Erhöhung der Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt. Es gibt aber auch Akademiker, die sich ganz gezielt, aufgrund der Krise für das Fernstudium entschieden haben und aktiv darauf reagieren. Diese Ingenieure begreifen die derzeitige Wirtschaftssituation als Chance, sich zu qualifizieren. Andere haben bereits Kenntnisse im Bereich Simulation, ihnen fehlt aber der anerkannte Abschluss dazu – sozusagen die „amtliche Bestätigung“ ihrer Fähigkeiten. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil auf dem Arbeitsmarkt und für zukünftige Karrierepläne.Auch Arbeitgeber nutzen bewusst das Fernstudium als Mittel, um ihre Ingenieure zu halten und für den kommenden Aufschwung gerüstet zu sein. Sie schaffen einen Anreiz, im Unternehmen zu bleiben und beteiligen sich finanziell oder durch zeitlichen Ausgleich an der Teilnahme ihrer Mitarbeiter am berufsbegleitenden Masterfernstudiengang. Gerade in der technischen Produktentwicklung werden die Ansprüche immer höher, die Produkte komplexer und die Zeit für die Entwicklung immer geringer. Innovative Erzeugnisse werden in Simulationen erprobt. Dafür werden speziell ausgebildete Entwicklungsingenieure gesucht. Der Bedarf an Ingenieuren, die mit dafür geeigneter Software professionell umgehen können, bereits Praxiserfahrung gesammelt haben und dadurch den Kundenbedarf schnell umsetzen können, steigt an. Diese Erfahrung zu besitzen und/oder durch einen Master of Science im Studiengang ESiM nachweisen zu können, kann in den kommenden Zeiten des Wiederaufschwungs der entscheidende Wettbewerbsvorteil sein. Mehr Informationen zum Studiengang und zur Bewerbung:www.fhtw-berlin.de/FernstudiumAnsprechpartner für ESiM:Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlingheider | E-Mail: J.Schlingheider@fhtw-berlin.de