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Pressemitteilung

Die Kraft der Koordination – Leichtigkeit und Energie durch mehr Körpergefühl

Swingwalker sind einfache Frauen aus Sambia und Ghana, die jeden Tag lächelnd, elegant und leicht mit einer Last bis zu 20% ihres Körpergewichtes eine Strecke von über 10 km zurücklegen ohne dass sich ihre Atem-und Herzfrequenz verändert.
(PM) München, 05.07.2010 - Wissenschaftler führen diese Leistungsfähigkeit auf das Koordinationsvermögen der Frauen zurück. Das effiziente Ausbalancieren von Last und Körpergewicht ist eine Erklärung. Wir nehmen üblicherweise an, dass wir für ruhende, bzw. statische Haltungen keine Energie benötigen. Jedoch gleichen unsere Muskeln auch im Ruhezustand jeden Moment durch kleinste Balancebewegungen Instabilitäten aus. Üblicherweise benötigen wir bis zu 50% unserer Energie zur Stabilisierung sowie Ausgleich von Ineffizienzen in unserem Bewegungsablauf. In unserem Beispiel aus Afrika kommen die Damen allerdings mit 20% der Stabilisierungsenergie aus. Die restlichen 80% können für die (Vorwärts-)Bewegung genutzt werden. Dieses Beispiel belegt anschaulich den Nutzen einer effizienten Haltung und Koordination. Wir sparen Energie und können diese für andere Aktivitäten nutzen.

Den Körper weniger belasten
Einen weiteren Nutzen einer besseren Koordination sehen wir in der reduzierten Abnutzung unserer Gelenke. Unser Körper ist für ganz bestimmte Bewegungen geschaffen. Zum Beispiel ist unser Knie als Scharniergelenk nicht für eine ständige Rotation gemacht. Je besser wir unseren Körper verstehen und spüren, je besser wir unser Körpergewicht im Stehen und in der Bewegung verteilen, umso weniger werden unsere Gelenke beansprucht und abgenutzt.

Leichtigkeit in der Bewegung
Am Beispiel von kleinen Kindern, denen noch nicht durch das lange Sitzen und dem damit verbundenen Bewegungsmangel im Schulunterricht das Körpergefühl ausgetrieben wurde, kann man am besten die Leichtigkeit und Begeisterung in allen Bewegungen verfolgen, die sich in einer fast unbeschränkten Energie und Begeisterung für alle Aktivitäten äußert. Hier suchen wir vergebens nach Muskelverspannungen, Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen, die vielfach durch Verspannungen der Rücken- oder Nackenmuskulatur verursacht werden.

Physik und ihre Konsequenzen
Wir lernen in der Schule so viele Dinge, darunter auch aus der Physik. Warum aber beachten wir die Gesetze der Physik nicht im Alltag?
Das Hebelgesetz beschreibt sehr anschaulich die Konsequenzen für unseren Körper, die Bandscheiben insbesondere, wenn wir unseren Körper nicht zentrieren, das heißt zur Schwerkraft ausrichten. Besonders eklatant wird dies beim Tragen von Lasten. Die Verschiebung des Körperschwerpunktes beim einseitigen Tragen einer Last vervielfacht die Belastung auf die Bandscheiben. Gleiches erfahren die Bandscheiben beim vorgebeugten Anheben von Lasten. Durch die Beugung wird zudem auch die Kraftaufnahmefläche verringert, was die Überlastung der Bandscheibe verstärkt. Also kein Wunder, dass es in Deutschland kaum noch Menschen gibt, die keine Rückenschmerzen mehr kennen.

Koordination ist Kraft
Allein durch die Energie, die durch eine körpergerechte effiziente Bewegungsökonomie zur Verfügung steht, wird viel Kraft und Lebensqualität gewonnen. Weiterhin vermeidet ein Koordinationstraining überdosierte und unausgewogene Kraftanstrengungen sowie Bewegungen, die unsere Gelenke übermäßig abnutzen. Die für Koordination notwendige Körperintelligenz hilft uns auch bei den anderen notwendigen Aktivitäten des Alltags. Die Folgen mangelnden Körpergefühls, können wir täglich erleben. Beim Ausdauertraining, wie z.B. Laufen, führen Übertreibung und falscher Laufstil oft zu Verletzungen der Knie und als Konsequenz zur Aufgabe der notwendigen Aktivität. Beim genauso wichtigen Krafttraining verursacht ein unausgewogenes Training Dysbalancen im Bewegungsapparat, die mehr schaden als nützen.
Koordination und Dosierung (Balance) ist wichtig, um einerseits einen Aufbau von Fitness und Gesundheit zu erreichen und andererseits den Körper dabei nicht unnötig stark abzunützen.

Die ‚Kunst der führenden Hände‘
Im Institut für Kampfkunst & Managementtraining in München wird über einen neuartigen Ansatz die Entwicklung von Bewusstheit und Körperkoordination und damit das Körpergefühl verbessert. Dieser Ansatz, genannt die ‚Kunst der führenden Hände‘ verbindet erstmals die bewährten Konzepte des systemischen Coachings, der Kampfkunst und der Körpertherapie, wie zum Beispiel der strukturellen Integration um Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu steigern. Zielgruppe ist insbesondere die Generation 40 plus, wo die Einwirkungen von Beruf, Alter und Leistungsdruck immer stärker Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität beeinträchtigen.
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Herr Dipl.Ing. Frank Bauche
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�BER INSTITUT FÜR KAMPFKUNST & MANAGEMENTTRAINING

Frank Bauche, Dipl.-Ing. und Dipl. Coach, ist Gründer und Inhaber des Instituts für Kampfkunst und Managementtraining in München. Mehr als 20 Jahre im Management eines Dax-Unternehmens und die Leitung einer Trainingsabteilung für ...
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