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IMBEMA Consult GmbH
Pressemitteilung

Die IMBEMA-Consult, ehrenamtliche Servicestelle der Oskar-Patzelt-Stiftung und kompetenter Partner für den Mittelstand

(PM) , 30.04.2009 - Dieses Jahr feiert die Oskar-Patzelt-Stiftung, die jährlich den Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ auslobt, ihr 15-jähriges Bestehen. Mit 3.366 deutschlandweit nominierten Unternehmen konnte das gute Ergebnis aus dem Vorjahr um über 5% gesteigert werden. Ausführliche Informationen stehen Ihnen unter www.mittelstandspreis.com zur Verfügung.

Bis zum 15.04.2009 haben nun die nominierten Unternehmen die Möglichkeit am Wettbewerb teilzunehmen. Für alle Fragen rund um den Wettbewerb stehen den Teilnehmer und auch allen Interessierten über 30 ehrenamtliche regionale Servicestellen zur Verfügung.

Für Franken und gerne auch für die angrenzenden Bundesländer Sachsen und Thüringen ist die IMBEMA-Consult GmbH aus 96224 Burgkunstadt der Ansprechpartner vor Ort. Unter Telefon 09572/ 60 99 477 steht Herr Robert Knitt den Unternehmern und Unternehmen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.imbema-consult.de.

Doch auch außerhalb des Wettbewerbs ist die IMBEMA-Consult GmbH ein kompetenter Ansprechpartner für die konsequente Optimierung von Unternehmen. Sie stellt die individuellen Unternehmenslösungen in den Mittelpunkt und nicht vorgefertigte Konzepte. So werden mittels standardisierter (rationell und damit kostengünstig) und bewährter Vorgehensweisen unternehmensindividuelle Maßanfertigungen für die Kunden entwickelt.

So wurde von der IMBEMA z.B. ein spezielles Unternehmens Fitness Training (Corporate Fitness Training) entwickelt. Hier werden Unternehmen ganzheitlich analysiert und Möglichkeiten der Optimierung im finanziellen als auch im operativen Bereich (Stärken stärken, etc.) aufgezeigt. Teilziele werden definiert, die erzielten Ergebnisse regelmäßig mit den Planungen abgeglichen und durch eine Umsetzungsbegleitung mit integriertem Erfolgs-Controlling werden messbare Erfolge erzielt. Auch um die Nachhaltigkeit zu sichern wurde ein spezielles Tool entwickelt. Schließlich ist es das Ziel die Zukunftsfähigkeit (Sustainability) der Unternehmen zu steigern.

Doch nicht nur Chancen erkennen und konsequent nutzen, sondern auch das Risikomanagement deckt die IMBEMA ab. Risiken erkennen, definieren und bewusst managen ist hier die Zielstellung. Hierbei wird nicht nur auf Abhängigkeiten von Kunden oder Lieferanten geachtet, sondern auch auf die Abhängigkeit von Mitarbeitern (inklusive Geschäftsführung), Software und Daten, Produkten (Stars and Cash-Cows) und auch die von Kapitalgebern. Auch die Versicherungen und deren Kosten werden auf Wunsch von einem Spezialisten analysiert. Oftmals stellen z.B. die seit vielen Jahren bestehenden Pensionsrückstellungen für die Gesellschafter in den Unternehmen tickende Zeitbomben dar, da sie beim Austritt aus der Gesellschaft bedient werden müssen.

Besonders in schwierigen Zeiten nehmen Planungen, Szenarien und Simulationen, Abweichungsanalysen mit Steuerungsmaßnahmen und das Controlling sowie das Kostenmanagement einen hohen Stellenwert ein. Doch wer nicht in die Zukunft investiert, der hat irgendwann keine mehr, lautet eine alte Binsenweisheit. Daher gilt es auch in schwierigen Zeiten maßvoll strategisch zu investieren. Das bedeutet Investitionen in die nachhaltigen Erfolgsfaktoren laut Universität St. Gallen (neue Produkte, neue Märkte, Kompetenz der Mitarbeiter, externes Know-how, noch intensivere Kundenverbindungen, wertvolle Serviceleistungen, etc.). Das von der IMBEMA entwickelte Konzept nennt sich Indirect-Marketing (www.indirect-Marketing.de). Den Blick ohne Betriebsbrille (unabhängiger Berater) und externe Ideen gilt es hierbei genauso konsequent zu nutzen wie alle internen Möglichkeiten (Ideenmanagement, KVP, Betriebliches Vorschlagswesen, etc.).

Mangelnde Liquidität wird meist als Hauptgrund genannt, wenn Unternehmen zwangsweise aus dem Markt ausscheiden. Die dauerhafte Lösung findet man jedoch meist nicht in immer wieder neuer Liquidität, sondern im Beseitigen der Ursachen für die geringe Liquidität. Hier ist eine ausreichende Rentabilität durch eine erfolgreiche strategische Positionierung auf Kundennutzen und möglichst attraktive Geschäftsfelder empfohlen.

Gewinne im Unternehmen belassen, eine stille Beteiligung (Mitarbeiterbeteiligung, Mezzaninekapital, stille Beteiligung eines Kapitalanlegers oder von Beteiligungsgesellschaften) in guten Zeiten zulassen und ähnliches schaffen finanziellen Freiraum und damit Freiheit für unternehmerische weitsichtigen Entscheidungen ohne dass eine Bank benötigt wird.

Oftmals wird die Finanzierungsstruktur nicht ausreichend beachtet und langfristiges Vermögen nicht langfristig finanziert. Das Unternehmen sollte lieber auf die Nutzung von teuren Kontokorrentkrediten verzichten, als auf die meist günstigeren Darlehen (z.B. Sonderkredite der KfW, LfA, etc.). Hinzu kommt, dass Banken im Ernstfall schneller Kreditrahmen auf Geschäftskonten reduzieren oder gar streichen als bestehende Darlehen fällig stellen.

Nicht immer braucht man für zusätzliche Liquidität die Banken. So kann oftmals durch Anzahlungen oder einen optimierten Produktionsfluss (Innenfinanzierung durch Bestandsveränderungen) der Bedarf an Umlaufmitteln gedeckt bzw. reduziert werden. Beim so genannten Troubleshooting, also im Krisenmanagement, werden oftmals die Möglichkeiten genutzt, die in der guten Zeit schon Potentiale bieten. Dies sind unter anderem ein knapper jedoch ausreichender Warenvorrat, Einkauf konkret nach Bedarf, eine schnelle Rechnungslegung und ein konsequentes Mahnwesen.

Außer Leasing und Factoring besteht oftmals die Möglichkeit für Sale-and-lease-back (bezahltes Anlagevermögen wird verkauft und zurück geleast, damit es weiter genutzt werden kann).

Im Notfall können Banken und Lieferanten durch einen Tausch von Forderungen in eine Beteiligung (Debt Equity Switch) den Fortbestand des Unternehmens sichern. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.finanzierungsalternativen.de. Auch Auffanglösungen nach der Insolvenz stellen eine Möglichkeit dar Arbeitsplätze zu sichern und Teile des Unternehmens zu erhalten.

Beteiligungen sind vor allem bei guten Geschäftszahlen und für besonders attraktive Projekte mit Alleinstellungsmerkmal (USP) und guten künftigen Ertragsaussichten zu erhalten. Hier suchen immer wieder Beteiligungsgesellschaften, Venture Capital Fonds, Business-Angels und auch private Investoren lukrative Anlagemöglichkeiten. Innovationen, die Erschließung neuer Märkte und andere zukunftsgerichtete Vorhaben mit guten Perspektiven finden hier oftmals leichter einen Mitfinanzierer als bei sicherheitsorientierten Banken, die vorrangig das Geld ihrer Sparer sicher verwalten möchten.

Besonders interessant sind immer wieder auch Mitarbeiterbeteiliungsmodelle. Diese sind in guten Zeiten sinnvolle Bausteine einer ausgewogenen Eigenkapitalstrategie um die Unabhängigkeit von den Finanzierungsgebern zu reduzieren. In der Krise ist die Mitarbeiterbeteiliung nicht sinnvoll, wenn damit nur das Leiden verlängert wird. Neues Geld ohne ausreichende Umstrukturierungsmaßnahmen führt meist zum Verlust des Geldes und nicht zum Erhalt des Unternehmens und der Arbeitsplätze.

Selbst wenn es mit der alten Firma zu Ende ist muss es nicht endgültig aus sein. Auch als Auffanglösung mit Neu-Start (Plan-Insolvenz) kann die Beteiligung der Mitarbeiter eine sinnvolle Finanzierungsform sein, vorausgesetzt die Rentabilität und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens kann mit großer Wahrscheinlichkeit wieder hergestellt werden. Nur dann hat es wirklich einen Sinn. Oftmals ist damit auch ein neues Denken und Handeln Voraussetzung. Dieses ist meist über neue „Köpfe“ ins Unternehmen zu bringen, die oftmals auch aus den Reihen der Mitarbeiter gewonnen werden können. Durch eine Beteiligung am Arbeitgeber kann aus Sicht der Mitarbeiter nicht nur der eigene Arbeitsplatz gesichert werden. Nein, in guten Zeiten sind oft auch höhere Verzinsungen als bei anderen festverzinslichen Geldanlagen möglich. Wer sich also der Risiken (bis zum Totalverlust) einer Beteiligung an einem Wirtschaftsunternehmen bewusst ist, wer auch schon trotz der kompetenten Beratung von entsprechenden Dienstleistern Geld verloren hat oder wer durch so genannte heiße Tipps schon ärmer anstatt wie geplant reicher wurde, für den ist eine Beteiligung am Unternehmen seines Arbeitgebers eine entsprechende Alternative für die eigene Anlagestruktur.

Hierzu gibt es einige Empfehlungen: Bei der Entwicklung einer sinnvollen Anlagestruktur sind die persönliche Risikoneigung und auch die Höhe des eigenen frei verfügbaren Vermögens von Bedeutung. Also nie alle „Eier in einen Korb“ legen. Die Empfehlungen lautet: Immer verschiedene, zu der persönliche Risikoneigung und den Anlagezielen passende Anlageformen, von unterschiedlichen Emittenten, wählen. Bereits im Vorfeld einen festen Prozentsatz des Geldvermögens definieren, der auch in riskante Anlagen investiert wird (z.B. 20%). Dies ist ein sehr wesentlicher Bestandteil einer persönlichen Anlagestrategie. Immer ausreichende liquide Reserven für Unvorhergesehenes vorhalten (Festgeld, Tagesgeld), gegebenenfalls auch hier streuen (auf mehrere Institute verteilen). Keine riskanten Anlagen auf Kredit oder mit Geld, das zu einem festen Datum verfügbar sein muss. Die langfristig erfolgreichen Anleger unterscheiden sich von den anderen vor allem durch eine klare Strategie, an die sie sich auch halten. Dazu gehört es auch Verluste zu begrenzen und Gewinne abzusichern und vieles mehr.

Als Fazit kann festgehalten werden: Es gibt auch im Mittelstand attraktive Möglichkeiten für Beteiligungen als sinnvolle Ergänzung zu den Aktienbörsen und den Vermögensverwaltungen bzw. Fonds. Die Oskar-Patzelt-Stiftung hat es so schön als Slogan ausgedrückt: Gesunder Mittelstand, starke Wirtschaft, mehr Arbeitsplätze. Und dazu bedarf es einer ausreichenden Finanzierung für unternehmerische Weitsicht, für weitere wirtschaftliche Erfolge und für ein gesundes Wachstum.
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