Pressemitteilung, 08.10.2013 - 13:41 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die Gewinnerin des Deutschen Buchpreis 2013 heißt Terézia Mora
Terézia Mora hat mit ihrem Roman „Das Ungeheuer“ den Deutschen Buchpreis 2013 gewonnen. Grund genug für buecher.de, die Siegerin und den besten Roman unserer Sprache vorzustellen.
(PM) Berlin, 08.10.2013 - Nach einem monatelangen Auswahlverfahren und vielen Spekulationen um den Nachfolger von Ursula Krechel hat sich die siebenköpfige Jury um Dr. Helmut Böttiger nun für den Gewinner des Deutschen Buchpreis 2013 entschieden. Die Wahl fiel auf Terézia Mora, die sich mit ihrem Roman „Das Ungeheuer“ gegen insgesamt 200 Konkurrenten durchsetzen konnte. Dafür winkt ihr neben der Auszeichnung auch eine Siegprämie von 25.000 Euro. Für ihre Finalgegner, deren fünf sich neben ihr auf der Shortlist befanden, gibt es zumindest ein 2.500 Euro großes Trostpflaster.Ein tief bewegender und zeitdiagnostischer RomanIn der Begründung zur Vergabe des diesjährigen Deutschen Buchpreis hieß es, dass Mora einen „tief bewegenden und zeitdiagnostischen Roman“ geschrieben habe und zwei Charaktere, die sich im Leben verfehlten, auf brillante Art und Weise zusammenführte. Gemeint sind Darius Kopp und Flora Meyer, deren eigentlicher Name Teresa lautet. Kopp ist der Durchschnittstyp, der kabellose Kommunikation verkauft und seine Frau über alles liebt. Sie, wie Mora ungarische Übersetzerin, weiß das, doch kann dem keine Kraft entnehmen. Flora begeht Suizid und hinterlässt neben vielen Fragen eine Datei, in der sie Tagebuch über ihre Depression führte. Mit dieser im Gepäck begibt sich Darius auf eine Reise durch den Kontinent, um einen richtigen Platz für ihre Asche zu finden.Mora – eine Autorin, die es verdient hatAufgewachsen ist Terézia Mora in einem kleinen ungarischen Dorf, in dem nicht gelesen wurde. Bücher gab es nicht, das Deutsche und die deutsche Sprache galten als Inbegriff des Bösen. Zeit ihres Lebens fühlte sich Mora wie eine Fremde. Dementsprechend entfloh sie dem Kleinbürgerlichen. Sie ging mit 19 nach Berlin und begann Romane und Gedichte über das Randständige zu schreiben. 2010 erhielt sie dafür den Adelbert-von-Chamisso-Preis, mit welchem Migrantenliteraten ausgezeichnet werden. Bereits 1999 gab es den Ingeborg-Bachmann-Preis. Der Deutsche Buchpreis 2013 komplettiert die Auswahl einer Literatin, die es dank ihrer enormen Fähigkeit, den Leser mit einer großen Leidenschaft beim Schreiben nachhaltig zu bewegen, in jedem Fall verdient hat.Weitere Informationen zum Deutschen Buchpreis 2013, allen Finalkandidaten und natürlich Terézia Mora finden sich ab sofort im Online Shop auf buecher.de (www.buecher.de/) und im dazugehörigen Blog (www.blog.buecher.de/der-sieger-des-deutschen-buchpreis-2013/).


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