Pressemitteilung, 25.10.2012 - 16:52 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die Geschichte des Halloween
Ein kleiner Überblick, wie es dazu kam, dass wir heutzutage Halloween feiern.
(PM) Dortmund, 25.10.2012 - Allgemein stammt das Wort „Halloween“ von dem katholischen Feiertag „All Hallows Evening“ ab, der am Abend vor dem Allerheiligen am 1. November gefeiert wird. Allerdings leitet sich der Halloween-Brauch aus dem keltischen Feiertag „Samhain“ ab, dass schon im fünften Jahrhundert v.Chr. am 31. Oktober, also am keltischen Neujahrstag, gefeiert wurde.Früher glaubten die Kelten an ein Leben nach dem Tod und so war auch Halloween nicht nur ein besonderer Tag für die lebenden, nein es war der Tag, an dem die Toten die Möglichkeit hatten in die Welt der lebenden zu treten und von einem Menschen besitz zu ergreifen. Um die Toten abzuschrecken, verkleideten sich die Menschen mit den schrecklichsten Masken und zogen laut durch die Gegend, um die Geister davon abzuhalten, von ihnen Besitz zu ergreifen. Doch durch die Römer, die den keltischen Brauch mit ihren Traditionen vermischten, und mit der Zeit nahm der Glaube an die Besessenheit durch Geister ab und die Verkleidungen wurden immer mehr zu einem Ritual und bekamen eine zeremonielle Rolle.Letzten Endes waren es irische Einwanderer, die dann den Halloween-Brauch verbreiteten und in den 1840er ihn mit in die USA nahmen. Dort machte man sich seither viel Arbeit um ein Halloween nach den anderen noch schrecklicher zu gestalten. Kommen wir nun zum all bekannten Spiel „Süßes oder Saures“, das zwar auch nur zu Halloween stattfindet, aber einen ganz anderen Ursprung besitzt. Am Tag der „Allerseelen“, was am 2. November eines jeden Jahres gefeiert wurde, gingen europäische Christen im neunten Jahrhundert durch viele Dörfer, um dort nach dem „Seelenkuchen“ zu betteln. Dieser Kuchen stellte eher ein Brot mit Johannisbeeren dar. Die Christen versprachen den Familien, wenn sie viel „Seelenkuchen“ ergattern konnten, für die verstorbenen Angehörigen zu beten. Auch der Kürbisbrauch hat nicht viel mit den Kelten zutun. Dieser Brauch kommt von einer irischen Sage, in dem berichtet wird, dass ein Mann namens Jack den Satan dazu gebracht haben soll auf einen Baum zu steigen. Damit dieser nicht mehr vom Baum absteigen konnte, ritzte der Mann ein Kreuz in die Rinde. So schlug Jack ein Handel mit dem Satan vor und versicherte, ihn wieder runter zu lassen, wenn er keine Angst mehr vor dem Teufel haben müsse. Die Sage erzählt, dass nach Jacks Tod ihm der Zutritt zum Himmel verweigert wurde, da er einen Pakt mit dem Satan abgeschlossen hatte. Der verärgerte Teufel verbot ihn auch den Zugang zur Hölle, also gab er Jack eine ausgehöhlte Rübe. In diese konnte Jack glühende Kohle reinlegen, um seinen Weg durch die dunklen Welten zu finden. Doch eine Rübe ist nicht gleich ein Kürbis und hier kommen die irischen Einwanderer wieder ins Spiel. Als die Iren nach Amerika einwanderten bemerkten sie, dass es deutlich mehr Kürbisse gab als Rüben und benutzen aus diesem Grund immer Kürbisse, um ihre Sage zu feiern. Obwohl nicht jedem bewusst ist, woher diese alte Tradition stammt, bringt sie jedes Jahr erneut Spaß mit. Also, wer noch keine Ahnung hat, wie er sein Halloween gestalten soll, der sollte sich mal bei Wawerko.de umschauen. Hier findet ihr alles, vom Kostüme entwerfen bis hin zu einem schaurigen Buffet oder auch, wie man ordentlich Party macht.


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