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Die Essenskultur der Jugendlichen - Verbessert gesunde Ernährung die Schulleistungen?

(PM) , 28.03.2008 - Bonn/Köln - Aktuellen Medienberichten zufolge wirkt sich eine gesunde Ernährung positiv auf die Schulleistung von Kindern aus. So zumindest lautet das Fazit einer aktuellen Studie von kanadischen Wissenschaftlern. Sie verglichen die Ergebnisse eines Bildungstests mit den Ernährungsgewohnheiten von 5200 teilnehmenden Kinder. Dabei zeigte sich, dass Altersgenossen, die sich unausgewogen ernähren, wesentlich schlechter abschnitten.

Aber wodurch zeichnet sich eine vollwertige Ernährung eigentlich aus? Die Aid-Ernährungspyramide www.aid.de hilft Kindern dabei, sich im heutigen Ernährungsdschungel zu orientieren. Durch eine Kombination von Ernährungskarten und Fotos können Eltern, Berater und Lehrer den Kindern den ausgewogenen Umgang mit den unterschiedlichen Lebensmittelgruppen nahe bringen. Auch das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund fke-do.de bietet durch den 7-Tage-Speiseplan Optimierte Mischkost (Optimix) einen wissenschaftlich fundierten Rahmen, innerhalb dessen Familien eine gesunde Ernährung in Ihrem Alltag umsetzen können. Und das scheint notwendig. Denn einem Bericht des Online-Magazins Gesundheit www.gesundheit.de zufolge sind in Deutschland 20 Prozent der Kinder übergewichtig. Immer mehr Kinder haben demnach schon zum Zeitpunkt des Schuleintritts motorische Defizite und Koordinationsstörungen.

Ein wesentliches Problem: Fast-Food wird zunehmend zum Bestandteil der Lebenskultur vieler Menschen. „Diese Art zu Essen ermöglicht es Jugendlichen, sich von Normen und Verhaltensweisen der Erwachsenen abzugrenzen. Essen ohne Besteck und Geschirr gilt als unkompliziert und zeitsparend, Tischsitten als altmodisch. Die ungezwungene Atmosphäre mancher Fast-Food-Restaurants macht sie auch zu beliebten Treffpunkten und der Essenserwerb erfolgt rasch und einfach“, schreibt Jürgen Raithel vom Zentrum für Kinder- und Jugendforschung in einem Artikel für die Ernährungsumschau www.ernaehrungsumschau.de

Genauso verfallen auch Erwachsene der zeitsparenden Fastfood-Kultur. Doch mittlerweile steigt auf dem Markt die Anzahl der alternativen Essensangebote. Wellfood-Restaurants verbinden dabei die Anziehungskraft des Fastfoods mit gesunder Ernährung. „Es besteht ein Grundbedürfnis nach gesunder Ernährung ohne anschließendes schlechtes Gewissen“, so Ulrich Overdiek, Gründer des Wellfood-Anbieters Vivamangiare www.vivamangiare.de. Das Restaurant orientiert sich bei der Essenszubereitung an den zehn Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) www.dge.de. Unter deren wissenschaftlicher Leitung ist kürzlich auch die Neuauflage des Ratgebers „Brockhaus-Ernährung“ erschienen. Das Werk fasst alle relevanten Themen rund um die Ernährung in 3.500 Stichwörtern zusammen. Angebote des Handels, Verfahren zur Lebensmittelproduktion sowie die natürlichen und zugesetzten Inhaltsstoffe von Lebensmittel - einschließlich ihres Nutzens und ihrer Risiken - werden dargestellt.
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