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Pressemitteilung

Deutschland und China – gemeinsam in Bewegung

(PM) , 07.07.2009 - Paderborn, 7. Juli 2009. Unter dem Motto Deutschland und China – gemeinsam in Bewegung,
veranstaltete die Bundesregierung zusammen mit der chinesischen Regierung in der Provinz Liaoning
ein Zusammentreffen deutscher und chinesischer mittelständischer Unternehmen, um in China
insbesondere Unternehmen aus Deutschland, die im Umweltschutzbereich tätig sind, eine Plattform
zu bieten.
Die Provinz Liaoning rund um die chinesische Hauptstadt Beijing soll neuer Schwerpunkt der chinesischen
wirtschaftlichen Entwicklung werden. Die Region hat ca. 50 Millionen Einwohner.
Die chinesische Regierung empfing die Delegation und den ehemaligen Verteidigungsminister
Rudolf Scharping durch den stellvertretenden Staatsminister der Volksrepublik China in Beijing.
Die Delegation reiste nach intensiven Diskussionen und Informationen zur chinesischen Umweltpolitik
in die Millionenstadt Shenyang. Dort nahm die Delegation an dem Treffen der Deutsch-
Chinesischen Wirtschaft unter Leitung von Umweltminister Gabriel teil.
Die Teilnehmer der Delegation hatten anschließend Gelegenheit in einem persönlichen Gespräch
ihre Auffassung von der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas, insbesondere im Bereich des Umweltschutzes,
mit dem Bundesminister für Umwelt und Reaktorsicherheit, Herrn Sigmar Gabriel, zu
diskutieren.
Auch der deutsche Botschafter, Herr Schäfer, informierte die Delegationsmitglieder aus seiner
Sicht über die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in China. Herr Schäfer vertrat die
Auffassung, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung Chinas durch die jetzige Wirtschaftskrise
nicht bremsen lassen und das Land aufgrund der Eigendynamik auch unabhängig von westlichen
Investitionen das jetzige Wirtschaftswachstum beibehalten wird.
Die Delegation besichtigte im Anschluss zwei weitere Millionenstädte und zwar die Stadt Yungko
und Dalian.
Beide Städte bilden einen Schwerpunkt der Investitionen durch deutsche Unternehmen. In Yungko
befindet sich eine Kolbenfertigung für die chinesische Automobilindustrie. In Dalian betreibt die
Firma VW ein modernes Motorenwerk. Die Delegationsteilnehmer hatten Gelegenheit, beide Betriebe
zu besichtigen und mit den jeweiligen Betriebsleitern die wirtschaftliche Entwicklung ihrer
Betriebe zu diskutieren. Besonders spannend war die Lohnentwicklung. VW musste zwischenzeitlich
die Löhne auf 300,00 € anheben, um eine Fluktuation von Mitarbeitern zu verhindern.
Die Delegationsmitglieder wurden im Rahmen von persönlichen Gesprächen vom Gouverneur der
Provinz Liaoning und vom Bürgermeister der Stadt Dalian empfangen. Inhalt der Gespräche war
auch hier wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Unternehmen.
Die chinesischen Regierungsvertreter und anwesenden Vertreter chinesischer Großunternehmen,
äußerten sich lobend über ihre bisherige Erfahrung mit deutschen Unternehmen in den Regionen
Shenyang, Yungko und Dalian.
Sie äußerten lebhaftes Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit, da angesichts der auch in
China und hier in der besonders mit der Schwerindustrie versehenen Region Liaoning ein massives
Interesse an deutschen Erfahrungen mit dem Umweltschutz besteht. Die chinesischen Regierungsvertreter verglichen ihre Region, soweit der Umweltschutz betroffen ist, mit der Entwicklung
des Ruhrgebietes in den 60er und 70er Jahren.
Sie haben mit Interesse die Entwicklung des Ruhrgebietes in Deutschland verfolgt und sehen für
ihre Region ähnliche Entwicklungsmöglichkeiten. Sie betonten ausdrücklich, dass deutsche Unternehmen,
die besondere Erfahrungen im Umweltschutz und der Rekultivierung von Industrieböden
haben, in China beste Auftragschancen haben werden.
In diesem Zusammenhang war besonders interessant, dass die Bürgermeister der vorgenannten
Städte aus dem Konjunkturprogramm der Volksrepublik jeweils Investitionszuweisungen, über die
sie frei verfügen konnten, in einer Größenordnung von je 3 bis 4 Milliarden Euro zur Verfügung
haben.
Informationen können interessierte Unternehmen entweder über Herrn Martin Eilerts, Geschäftsführender
Partner der UNITY AG, Lindberghring 1, 33142 Büren oder bei Herrn Rechtsanwalt und
Notar Franz-Josef Rehmann, Rechtsanwälte Kröger & Rehmann, Burgstr. 13, 33142 Büren erhalten.
Die Rechtsanwälte Kröger & Rehmann beraten mittelständische Unternehmen mit Schwerpunkten
in der Unternehmensrestrukturierung und Unternehmensnachfolge sowie in allen arbeitsrechtlichen
und gesellschaftsrechtlichen Fragen.
PRESSEKONTAKT
UNITY AG
Andrea Decker
Lindbergring 1
33142 Büren
+49-2955-743245
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