Pressemitteilung, 24.10.2014 - 15:43 Uhr
Perspektive Mittelstand
Da wird der Hund verrückt: Deutsche Arbeitnehmer fordern einen Vierbeiner im Büro
Was? Der Hund soll mit ins Büro? Die erste repräsentative Studie zum Thema „Hunde im Büro“, von XING, dem Netzwerk für berufliche Kontakte, sagt Ja!
(PM) Berlin, 24.10.2014 - Die aktuelle Befragung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen zum Thema wurde vom weltweit größten Online-Umfrage Portal Statista im Auftrag von XING durchgeführt. Die Ergebnisse der Umfrage belegen, dass 53% der Arbeitgeber ein Haustier am Arbeitsplatz nicht explizit ablehnen. Von den Arbeitnehmern fordern 28%, dass Haustiere am Arbeitsplatz generell erlaubt sein sollten. Darüber hinaus gab mehr als ein Drittel der 1.004 Befragten an, dass die Zulassung eines Hundes am Arbeitsplatz den Arbeitgeber attraktiver macht. Knapp 4 von 10 Arbeitnehmern sind sicher, dass Hunde am Arbeitsplatz Stress reduzieren und entspannend sind.„Das ist die erste, uns bekannte repräsentative Umfrage zu diesem Thema. Die Ergebnisse bestärken uns in unserer Initiative für mehr Hunde im Büro“, sagt Markus Beyer, erster Vorsitzender des Bundesverbandes Bürohund e.V..Internationale wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass der Hund im Büro deutlich zur Minderung des Stresslevels bei den Mitarbeitern beiträgt. Begründet wird das insbesondere durch den Ausstoß des Hormons Oxytocin beim Menschen beim Streicheln des Hundes. Das sogenannte „Liebeshormon“ führt dabei zur Minderung der, im Fall von Dauerstress, überhöhten Produktion der Stresshormone Cortisol und Insulin.“Es gilt nun, die Sensibilität der Arbeitgeber für die Vorteile eines Bürohundes weiter zu erhöhen. Mitarbeiter, die durch den Kollegen Hund psychisch und körperlich gesünder, motivierter und loyaler sind, tragen deutlich mehr zum Unternehmenserfolg bei.“ so Beyer.Der Bundesverband Bürohund e.V. sieht eine große Chance zunehmende arbeitsbedingte psychische Belastungen, insbesondere den Burnout, sowie Muskelerkrankungen und Erkrankung des Kreislaufs, mithilfe eines Bürohundes erfolgreich zu senken.


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ÜBER BUNDESVERBAND BÜROHUND E.V.

Der Bundesverband Bürohunde e.V. (BVBH) ist Ansprechpartner für Unternehmen, Mitarbeiter und Institutionen und berät rund um das Konzept Bürohund sowie dessen erfolgreiche Integration im Büroalltag. Ziel dabei ist, den natürlichen Vorteilen von Bürohunden am Arbeitsplatz mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu geben. Der unabhängige Bundesverband Bürohund e.V. vertritt dabei gleichrangig die Interessen von Unternehmen, Hundebesitzern und Hunden. Der BVBH hält eine enge Bindung zur Forschung und unterstützt im Besonderen die wissenschaftlichen Untersuchungen zur Relevanz von Bürohunden in Deutschland. Der BVBH ermutigt Unternehmen, Mitarbeiter mit Hunden deutlicher als bisher in den Büroalltag zu integrieren. So profitieren die Hundehalter und auch die hundelosen Kollegen steigern durch die Anwesenheit des "neuen Mitarbeiters" ihre psychische und körperliche Gesundheit.