Pressemitteilung, 18.11.2011 - 09:25 Uhr
Perspektive Mittelstand
Der Wert einer Verpackung für den Verkauf!
(PM) Köln, 18.11.2011 - Wohin sind all die freundlichen Verkäuferinnen verschwunden sind? Wer berät den ratlosen Kunden? Da kommen nun die Verpackungen ganz groß heraus. Die Beratungsfunktion (früher einmal von Mensch zu Mensch) obliegt nun der VERPACKUNG. Der Kunde soll über die Verpackung den entscheidenden Verkaufsimpuls erhalten. Die Verpackung und Warenpräsentation am POS soll also ein ‚eyecatcher' sein und umso wichtiger ist eine attraktive Gestaltung. Hier kommen die beliebten 3-D Innovationen der Relief Display ins Spiel: alle Farb- und Produktcodes und Formen lassen sich bestens umsetzen. Insbesondere die kaufkräftige und für die Werbeindustrie attraktive junge Käuferschicht lässt sich mit konventionellen ‚Schachteln' nicht mehr locken: es soll verspielt sein, anders als die ‚Anderen', ein 3-D Effekt, bekannt aus der neuen Filmgeneration ist reizvoll! Abgrenzung vom üblichen ‚mainstreem' ist erwünscht. Den Erfolg einer Reliefoptik beweist der zunehmende Einsatz als DVD-Cover. Da findet sich mittlerweile auch das eine oder andere Sammlerstück: z.B. das Cover von Assasins der Firma Ubisoft. Oder die ‚American Pie Special Edition' von Universal.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing