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Der Immobilienmarkt Stuttgart 21 Wahrheit oder Pflicht

Das Immobilienberatungsunternehmen PROQUADRAT informiert nachfolgend kurz und kompakt über die Marktsituation im 5 Jahresrückblick von 1990 bis 2011. 21 Jahre Immobilienmarktgeschehen in Zahlen.
(PM) Deutschland, 09.01.2012 - Das Immobilienberatungsunternehmen PROQUADRAT informiert nachfolgend kurz und kompakt über die Marktsituation im 5 Jahresrückblick von 1990 bis 2011. 21 Jahre Immobilienmarktgeschehen in Zahlen.

1990 stand die deutsche Wirtschaft im Zeichen der Hochkonjunktur. Der Flächenbestand wird auf rund 5 Mio. m² geschätzt. Die Mieten bewegten sich für Büroflächen bei rund 18 EUR pro m², Ladenmieten 125 EUR pro m² und für Industrie- und Logistikimmobilien zwischen 4,50 bis 7,50 EUR pro m². Die Jahre 1993 und 1994 werden zu den Boomjahren der Bauwirtschaft. Die Leerstandsqoute beläuft sich unter 2 %.

1995 machte Deutschland die Standortkrise und die Kosten für die Vereinigung zu schaffen. Der Flächenbestand wird auf über 5,5 Mio. m² geschätzt. Die Mieten bewegten sich für Büroflächen bei rund 15 EUR pro m², Ladenmieten 120 EUR pro m² und für Industrie- und Logistikimmobilien zwischen 4 bis 6 EUR pro m². Der geplante Umbau des Hauptbahnhofs ist in aller Munde. Die Verwandlung des innerstädtischen liegenden Quartiers, dem Zeppelin Carré (Baujahr 1998) ist die erste große Revitalisierung und Stadterneuerung. Die drei Jahre von 1998 bis 2000 tragen zu den besten Ergebnissen gemessen am Flächenumsatz bei. Die Leerstandsqoute beträgt unter 4 %, wobei der Flächenumsatz mit rund 120.000 m² den geringsten in den 21 Jahresrückblicken ausweist.

2000 machte ist die Welt zu Gast in Deutschland, der EXPO in Hannover. Das große Sportereignis des Jahres 2000 sind die Olympischen Spiele in Sydney. Der Flächenbestand beträgt knapp 6,5 Mio. m². Die Mieten bewegten sich für Büroflächen bei rund 19 EUR pro m², Ladenmieten 150 EUR pro m² und für Industrie- und Logistikimmobilien 6 EUR pro m². Neue Immobilienkomplexe wie Bosch-Areal, Friedrich-Carreè, Kronen-Carreè, Galerie, S´Zentrum, City-Plaza und Oasis führen zur Verbesserung der Angebotes und Aufwertung des Stuttgarter Immobilienmarktes. Der Büroflächenumsatz erreicht über 220.000 m², geringste Leerstandsqoute mit unter 2 % und auch die Spitzenmiete erreicht den höchsten Stand der letzten 21 Jahre.

2005 wird in ROM ein Deutscher zum Papst gewählt und in Deutschland eine Frau zur Kanzlerin. Der Flächenbestand wird auf über 7,2 Mio. m² geschätzt. Die Mieten bewegten sich für Büroflächen bei rund 16 EUR pro m², Ladenmieten 200 EUR pro m² und für Industrie- und Logistikimmobilien zwischen 4 bis 6 EUR pro m². Büroprojekte wie Königsbau-Passage, Media Forum, VAN Technologie-Center, Bülowbogen, Cannstatter Carrè, Maybach-Center, Haus des Sports, Feuerbach Center und Officium kommen zum Tragen. Der Büroflächenumsatz erreicht nur noch rund 150.000 m² und trägt somit zum Erreichen des höchsten Leerstandes in den Jahren 2005 bis 2010 bei. Im Jahreszeitraum beträgt die Quote rund 6 % und bleibt in den darauf folgenden Jahren über 6 %.

2010 Protest gegen Stuttgart 21. Die deutsche Wirtschaft ist wieder auf Wachstumskurs. Der Flächenbestand beträgt ca. 7,4 Mio. m². Die Mieten bewegten sich für Büroflächen bei rund 17 EUR pro m², Ladenmieten 230 EUR pro m² und für Industrie- und Logistikimmobilien zwischen 3 bis 6,50 EUR pro m². Der Büroflächenumsatz erreicht knapp 200.000 m² und liegt weit über dem 5- jährigen Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Zusätzlich erhöhten sich die Leerstände auf den Höchstwert der betrachtungsreihe und lagen bei ca. 6,5 %. Dies entspricht einem Volumen an unvermittelten Büroflächen von beinahe. 500.000 m². Großprojekte wie LOOK 21, CITY GATE, QUADRAT, HOSPITALHOF, POSTQUARTIER, GALLION HAUS, THEO 10, WINDOW`S, BÜLOW CARRÈ, PHÖNIXBAU, POSTO`S, CASA NOVA, DA VINCI, QUARTIER S, E 65, PAULINE, CALEIDO und allen voran die Baufelder von STUTTGART 21 tragen zur Verbesserung der zukünftigen Performance bei.

2011 läuft der Export auf Hochtouren. In einer Volksabstimmung „Volksentscheid zu S21“ sprach sich eine klare Mehrheit der Baden-Württemberger dafür aus, den Bahnhof der Landeshauptstadt unter die Erde zu verlegen. Der Büroflächenbestand beträgt rund 7,4 Mio. m². Das Vermietungsvolumen erreichte ca. 280.000 m². Somit ist das Jahr 2011 der Gewinner im Büroflächenumsatz und zeigt sich in einer guten Verfassung. Räumlicher Schwerpunkt des Umsatzgeschehens war die Stuttgarter City und die Innenstadtbereiche. Neben der City und der Innenstadt verzeichneten insbesondere der Süden und Norden eine dynamische Entwicklung, allen voran Zuffenhausen und Vaihingen/Möhringen. Der Leerstand sank auf unter 6 %. Die Spitzenmiete erreicht 18,50 EUR pro m². Die Spitzenmieten im Einzelhandel haben 230 €/m² erreicht. Für Industrie- und Logistikimmobilien bewegen sich die Mietpreise zwischen 3 bis 6,50 €/m² und sind stark abhängig vom Ausstattungsniveau des jeweiligen Gebäudes.
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