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Pressemitteilung

Der Hebel für Ressourcen

Mit Innovationen in ein neues Energiezeitalter gehen
(PM) Holzminden, 20.12.2011 - Die Politik benötigt manchmal lange Zeit, um zu einer Entscheidung zu kommen. Dies zeigte sich wieder einmal in den Ergebnissen von Durban, wo lediglich ein Fahrplan für ein neues Klimaabkommen verabredet wurde. Jetzt verschob der Vermittlungsausschuss des Deutschen Bundestags und Bundesrats erneut die Beratungen über den Beschluss des Gesetzes zur steuerlichen Förderung von energetischen Maßnahmen an Wohngebäuden.

Rudolf Sonnemann, Vorsitzender der Geschäftsführung des Wärme- und Haustechnikunternehmens STIEBEL ELTRON, ärgert, dass die Industrie zwar die Lösungen zum Energiesparen entwickelt hat, die Politik aber die dringend notwendigen Anreize zu einer Umsetzung auf breiter gesellschaftlicher Front vermissen lasse. „Wenn die Energiewende gelingen soll, müssen die von der Bundesregierung propagierten Ziele der Energieeinsparung in Gebäuden auch in Angriff genommen werden.“ Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden von etwa einem Drittel werden 184 Terawattstunden (TWh) an Energie eingespart. Das entspricht einer Leistung von 80 Prozent der deutschen Atomkraftwerke, so der Industrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik.

STIEBEL ELTRON, als ein Untenehmen, dessen Kernkompetenz in der Schaffung von effizienten Lösungen der Haustechnik liegt, setzt seit den 70er Jahren auf die erneuerbaren Energien – insbesondere Wärmepumpen. Diese Geräte entziehen der Luft oder dem Erdreich Wärme und heizen damit Wasser in einem Speicher auf. Sie stellen im Mittel das Drei- bis Vierfache des eingesetzten Betriebsstroms als Wärme zur Verfügung.

Diese Geräte entwickeln sich zu modernen Energiemanagern, die anspringen, wenn reichlich und kostengünstige Energie aus Windkraft und Solar vorhanden ist. „Die Heizgeräte der Zukunft werden künftig über das Internet mit den Rechnern verschiedener Energielieferanten den aktuellen Preis für Strom aushandeln und beziehen dann die Energie beim günstigsten Anbieter,“ erklärte jetzt Sonnemann im Weltmeistermagazin der VDI nachrichten. Dazu würden die Geräte softwaretechnisch mit einer Entscheidungsmatrix ausgestattet. „Das sind Anreize, die von der Industrie kommen und den Kunden begeistern werden“, so Sonnemann weiter. Einen entscheiden Beitrag lieferten die Geräte auch zur Entlastung der Netze, weil sie Energie speichern.

Energieeffizienz bedeutet also nicht Verzicht, sondern häufig Komfortgewinn. STIEBEL ELTRON hat in den vergangenen Jahrzehnten auch auf den Einsatz hochwertiger Ressourcen sparender Materialien gesetzt, um im Wettbewerb in der ersten Liga zu spielen. Sonnemann vergleicht den erzielten Fortschritt mit Computern und I-Phones, die dank leistungsfähiger Mikrochips mittlerweile handlich klein gebaut werden. „Heute ist der Materialeinsatz für die Fertigung einer Wärmepumpe um ein Vielfaches geringer als vor 30 Jahren – und das bei gleichzeitiger enormer Leistungssteigerung.“

Wenn die Energiewende gelingt, erwirbt die deutsche Industrie eine wichtige technische Vorreiterrolle bei dem Umstieg auf erneuerbare Energien weltweit. Mittelständische Technologieunternehmen haben hier einen führenden Anteil.
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STIEBEL ELTRON, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von 450 Millionen Euro und einer Beschäftigtenzahl von 3000 Mitarbeitern zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der Wärme- und Haustechnik. Das ...
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