(PM) Delmenhorst, 07.12.2011 - Wenn die Bürger aus Delmenhorst und der Region die GraftTherme besuchen, fühlen sie sich gleich heimisch – denn viele Elemente aus der Stadt finden sich auch in der Architektur des neuen Freizeitbads wieder. So hat jeder Bereich sein eigenes Motto, das sich im Design der Räume spiegelt.
Schon der Eingang in die GraftTherme erinnert die Gäste an Delmenhorst: Angedeutete Arkaden sind an das Stadtbild angelehnt und der Eingangsbereich zeigt einen Burghof – immerhin hatte Delmenhorst lange Zeit eine eigene Burg, die an ganz ähnlicher Stelle stand. Der Sportbereich ist eher industriell geprägt – große, gelbe Stahlschienen an der Decke erinnern an Krananlagen in Fabrikgebäuden und präsentieren so den industriellen Charakter von Delmenhorst. Da Delmenhorst aber nicht nur aus Arbeit und die GraftTherme nicht nur aus Bahnenziehen besteht, zeigen auch die anderen Bereiche eine Verbindung zur Stadt. Gehen die Gäste weiter in den Freizeitbereich und zu den Rutschen, fühlen sie sich, oben angekommen, gleich an ein Delmenhorster Wahrzeichen erinnert: den Wasserturm. Auch die Saunahäuser fügen sich in das Konzept ein. Die Hofsauna erinnert an den dörflichen Charakter von Delmenhorst, das Gulfhaus ist im Stil der alten Ostfriesenhäuser gebaut, die auch in der Region um Delmenhorst verbreitet waren. Für das Kinderbecken hat sich der Architekt eine andere Besonderheit ausgedacht: Es besteht aus unzähligen Mosaiksteinchen, die alle einzeln angebracht wurden und ein buntes Muster ergeben.
Die insgesamt sehr offene Bauweise mit viel Glas und den Kuppeldächern eröffnet jederzeit den Blick in die Graftanlagen. So ist auch hier die Verbindung zur Stadt und ihrer Landschaft geschaffen. „In der Architektur zeigen wir die Verbundenheit der GraftTherme mit Delmenhorst und die Integration in die Natur. Die GraftTherme ist bodenständig und natürlich an die Stadt angepasst“, erklärt Badleiter Henry Peukert.
Weitere Informationen unter
www.grafttherme.de