Pressemitteilung, 30.10.2015 - 09:48 Uhr
Perspektive Mittelstand
Das neue Geld ist digital! Welle überschwemmt Deutsche Bank(en)?
Der digitale Wandel trifft die Bankenwelt bis ins Mark! Gerade ließ die Deutsche Bank verlauten, sie entlasse 15.000 Mitarbeiter – bei einem Rekordverlust von sechs Mrd. Euro. Doch gegen den Untergang im digitalen Tsunami können Banken Einiges tun.
(PM) Köln, 30.10.2015 - Die digitale Welle erfasst alle Branchen, denn sie ist nicht nur eine Eintagsfliege. Ganze Gesellschaften und Staaten werden von ihr mit erfasst und umfassend umgewälzt. Doch die „Zerstörung“ alter Strukturen hat etwas Gutes – sie schafft Platz für neue innovative Geschäftsmodelle, auch als Ergänzung zu den bisherigen. Gerade in den Finanzmarkt drängen zunehmend Unternehmen mit schwerpunktmäßig digitaler Ausrichtung: FinTechs, Online-Banken, Online Payment-Anbieter uvm. Diese beherrschen vor allen Dingen eines: Die Welt des Big Data zur Ausschöpfung der Kundensicht.Banken müssen Kunden wieder einfangenModerne digitale Geschäftsmodelle im Finanzsektor rücken den Kunden wieder zunehmend in den Mittelpunkt. Was will er? Wie informiert er sich? Welches Problem hat er? Das sind nur einige Fragen, die moderne Finanzdienstleister wissen wollen, um maßgeschneiderte Lösungen und Informationen anzubieten. Was so einfach klingt, bedarf der Auswertung riesiger Datenmengen – und vor allem dem digitalen Know-How, diese zu händeln. „Durch konsequente Ausschöpfung der digitalen Möglichkeiten, die umfassende Nutzung aller vorhandenen Daten und die permanente Interaktion mit dem Kunden stoßen sie in Marktsegmente vor oder erschaffen neue.“ So der Unternehmer, Gründer und Berater Michael Prothmann, der mit den iConsultants viele Volksbanken, Sparkassen und internationale Banken berät.Omnichannel-Angebote für Kunden schaffenDurch die gezielte Auswertung von Daten schöpfen Banken deren Potential aus und lernen den Kunden und seine Bedürfnisse besser kennen. Es fehlt hier nicht an der Möglichkeit technischer Aufrüstung, sondern vielmehr an der Bereitschaft, Daten auszuwerten. Denn Datenschutz wird gerade im Finanzsektor groß geschrieben. Daher scheuen sie vor der Auswertung bestehender Daten zurück. Es geht aber gar nicht primär um personenbezogene Daten – Nutzer- und Interessenprofile sollten das eigentliche Ziel sein.Ein weiterer Schwachpunkt bei den Banken ist das Erkennen der Notwendigkeit eines Omnichannel-Angebots für ihre Kunden. Die Kunden entscheiden, wie, wann und warum er welche Kanäle wählen. Außerdem möchten sie frei zwischen ihnen wechseln. Das müssen die Banken zukünftig ermöglichen. Von zentraler Wichtigkeit ist das Erwachen in den Chefetagen der Bankenhäuser. Nur wenn von oben klare Signale zu einer Neustrukturierung der Organisation kommen, kann der digitale Wandel gemeistert werden.(3.034 Zeichen)


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