(PM) , 30.11.2008 - Ein perfektes Gesicht will auch einen perfekten Abschluss. Der wird durch das Kinn gebildet. Ist dieses zu groß oder zu klein geraten, dann sieht das oft – meistens im Profil – nicht schön aus. Viele Frauen leiden darunter und ziehen deswegen eine Kinnkorrektur in Erwägung. Dabei gibt es zwei verschiedenen Möglichkeiten. Die Kinnverkleinerung und die Kinnvergrößerung. Bei der Kinnverkleinerung wird in der Regel aus dem unteren Drittel des Kinns eine Knochenscheibe herausgenommen. Der Schnitt hierzu findet an der Unterseite statt, so dass man anschließend kaum eine bis gar keine Narbe erkennen wird. Bei der Kinnvergrößerung wird normalerweise ein Implantat an der Kinnspitze befestigt. Diese beiden Methoden sind die Gängigsten. Darüberhinaus gibt es noch weitere Möglichkeiten einer Kinnkorrektur, die ein Schönheitschirurg mit der Patientin eingehend bespricht und, je nach den Wünschen, entsprechend anwendet. Da das Kinn in Abhängigkeit zu den Wangenknochen steht, ist eine Korrektur letzerer oftmals ebenfalls notwendig. Hierbei werden im Mundinneren die Wangenknochen freigelegt und mit Schrauben an der gewünschten Stelle fixiert. Findet nur eine Kinnkorrektur ohne das Nachbessern der Wangenknochen statt, kann das Gesicht seltsam deformiert wirken. Dieser zweite Eingriff ist aber nicht immer notwendig, je nach dem Umfang der Kinnkorrektur. Will man sich in die Hände der Schönheitschirurgie begeben, dann ist es notwendig, dass die Kinnkorrektur vor einer OP genauestens geplant wird. Da ein Kinn auch in Relation zum restlichen Gesicht steht, muss alles genauestens vermessen werden, damit das Ergebnis am Ende auch ästhetisch aussieht und das neue Kinn zu den Proportionen des restlichen Gesichts passt. Denn das Kinn soll der perfekte Abschluss eines perfekten Gesichtes sein.

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