(PM) Darmstadt, 16.04.2015 - Das Konzept für „gastromatic“ entwickelten die Darmstädter Studenten Florian Klima (28) und Patrick Pötzsch (27) bereits 2013: eine internetbasierte Lösung die Gastronomen bei der Dienstplanung und Arbeitszeiterfassung ihrer Mitarbeiter Erleichterung verschaffen sollte. Den Markt hierfür hatten sie über Pötzschs Cousin, selbst Gastronom, entdeckt. Der hatte sich immer wieder über die schwierige Organisation von Angestellten in seiner Aushilfen-lastigen Branche beklagt. Pötzsch und Klima entwarfen, gemeinsam mit drei Entwicklern, eine Anwendung über welche Gastronomen und Hoteliers Dienstpläne mit wenigen Klicks erstellen und direkt an ihre Mitarbeiter senden können. Außerdem fügten sie ein einfaches System zur Zeiterfassung hinzu, eine Stempeluhr am Bildschirm, in die sich Mitarbeiter mit einem Code in ihre Schichten ein- und auch wieder ausloggen.

Nachdem Pötzsch und Klima 2014 begannen „gastromatic“ über ihr StartUp vertical cloud solution zu vertreiben, spielte ihnen Anfang 2015 das Mindestlohngesetz mit seinen strengen Auflagen zur Dokumentation von Löhnen und Arbeitszeiten in die Karten: „Es herrscht Unsicherheit, gerade unter den Gastronomen. Viele haben Angst etwas falsch zu machen,“ berichtet Klima, „da sind sie erleichtert wenn ein Programm ihnen alles aus der Hand nimmt.“

Im Gegensatz zu Wettbewerbern will sich vertical cloud solution mit „gastromatic“ weiterhin auf Gastronomie und Hotellerie konzentrieren: „Wir haben uns auf diese Branche spezialisiert und bezeichnen uns inzwischen selbst als Experten der sinnvollen Personalplanung im Gastgewerbe.“ erzählt Patrick Pötzsch. „Wir erleichtern Gastronomen ihren Alltag und gleichzeitig lernen wir auch von ihnen jeden Tag dazu. So können wir unser Produkt immer weiter perfektionieren und unserer Zielgruppe dauerhaft die uneingeschränkt beste Lösung anbieten.“

Noch in der zweiten Jahreshälfte plant die vertical cloud solution schwarze Zahlen zu schreiben. Die Zeichen stehen gut: gerade die Gastronomie-Fachmesse „Internorga“ hat seit März 2014 nochmal für ordentlich Aufwind gesorgt.