Pressemitteilung, 15.04.2012 - 19:43 Uhr
Perspektive Mittelstand
Da kommt kein Wind vorbei - Rotorblätter für Windenergieanlagen
4. Internationale Fachtagung Rotorblätter von Windenergieanlagen / Wind Turbine Rotor Blades
(PM) Essen, 15.04.2012 - Rotorblätter sind das Herzstück einer Windenergieanlage. Sie bestimmen den maximalen Energieertrag, der dem Wind entzogen werden kann. Ihre volle Funktionsfähigkeit und Ermüdungssicherheit ist über einen Zeitraum von wenigstens 20 Jahren zu gewährleisten. Inzwischen werden sie auch mit dem sich rasant entwickelnden Markt - immer größer, insbesondere in Hinblick auf den Offshore-Einsatz. Um dem im Rahmen der Entwicklung der Konstruktion und des Baus von Rotorblättern zu begegnen, ist eine umfassende Kenntnis der spezifischen Grundlagen wie z.B. der äußeren und inneren Beanspruchungen, Berechnungsmethoden und Materialkennwerte erforderlich. Langlebige Konstruktionen und optimierte Fertigungstechnologien sind deshalb ebenso wesentliche Voraussetzungen für lange Inspektionsintervalle, wie neue und neu zu entwickelnde Methoden der Zustandsüberwachung sowie zur Erkennung und Beseitigung von Fehlern. Zunehmend rücken auch neue Verfahren zur automatisierten Fertigung in den Blickpunkt. Nur so werden die erforderlichen Stückzahlen mit entsprechender Qualität in Zukunft zu produzieren sein. Die 4. internationale Fachtagung „Rotorblätter von Windenergieanlagen / Wind Turbine Rotor Blades“ im Essener Haus der Technik gibt einen umfassenden Themenüberblick für die gesamte Lebensdauer eines Rotorblattes von den Berechnungsmethoden und Materialkennwerten über die Aerodynamik und optimierte und automatisierte Fertigungstechnologien bis zu Zustandsüberwachung, Instandhaltung und Instandsetzung von Schäden. Neu bei der dritten Auflage der Tagung sind die Parallelsitzungen am zweiten Tag, die sich zum einen mit der Herstellung und Automatisierung von Rotorblättern und zum anderen mit der Zustandsüberwachung, den Schäden und der Instandsetzung von Rotorblättern beschäftigen. Veranstaltungstermin ist der 19.-20.6.2012 in Essen. Wie im Vorjahr erwartet das Haus der Technik wieder an die 200 Teilnehmer. Unter der Leitung von Christoph Kensche (Momentive Speciality Chemicals GmbH) und Herrn Dr. Trappe (Bundesanstalt für Materialforschung- und Prüfung) referieren hochkarätige Fachleute und verbinden die theoretischen Betrachtungen mit ihrem langjährigen praktischen Erfahrungsschatz. Die Veranstaltung wendet sich an Entwickler, Konstrukteure, Fertigungsingenieure und Techniker der Hersteller, ebenso wie an Mitarbeiter von Betreibern, Versicherungen, Banken und Sachverständigen. Die Tagung wird komplett zweisprachig deutsch/englisch angeboten. Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Sabine Gebauer), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter www.hdt-essen.de/windenergie oder www.hdt-essen.de/W-H010-06-373-2


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Haus der Technik e.V.
Herr Kai Brommann
Hollestraße 1
45127 Essen
+49-201-1803251
kai.brommann@hdt-essen.de
www.hdt-essen.de


ÜBER HAUS DER TECHNIK E.V.

1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.