Pressemitteilung, 25.03.2014 - 11:16 Uhr
Perspektive Mittelstand
DHBW Team „Dual Connection” gewinnt Qualifikationsrunde für Planspiel „The Fresh Connection“ bei AEB
(PM) Stuttgart, 25.03.2014 - Das Team „Dual Connection“ hat die Qualifikationsrunde für die Global Student Challenge „The Fresh Connection“ gewonnen, die am 21. März beim Softwareunternehmen AEB GmbH in Stuttgart stattfand. Den Studenten Sebastian Bracklow, Nikolai Girschewski und David Heid gelang es, den virtuellen Fruchtsaftproduzenten Fresh Connection mit dem besten Return on Investment (ROI) aus den roten Zahlen zu führen.In der Qualifikationsrunde traten drei Teams gegeneinander an. Unter Leitung von Andrea Walbert, Geschäftsführerin des PMI Production Management Institutes, schlüpften Studierende der Hochschule Pforzheim, der DHBW Stuttgart, Campus Horb sowie ein Team aus Werkstudenten der AEB (die an der Universität Hohenheim studieren) in die Rollen des neuen Management-Teams des virtuellen Fruchtsaftherstellers „The Fresh Connection“. Pro Team übernahm ein Spieler die Rolle des Managers für Vertrieb, Produktion, Einkauf und Supply Chain. Sieger nach drei Spielrunden wurde das Team „Dual Connection“, bestehend aus drei Studenten des Wirtschaftsingenieurwesens im 4. Semester der DHBW Stuttgart, Campus Horb. Sebastian Bracklow, Nikolai Girschewski und David Heid gelang es am besten, den O-Saftproduzenten Fresh Connection aus den roten Zahlen zu führen. In Runde 2 führten ihre Entscheidungen sogar zu einem positiven ROI von 2,25. Ausgangssituation war ein negativer ROI von 8,5.Nach Runde 1 lag noch das Team der Hochschule Pforzheim in Führung, denen es sofort gelang, den Safthersteller wieder profitabel zu machen. In Runde 2 wurde ihnen jedoch eine Entscheidung zum Verhängnis: Der Vertrieb hatte den Kunden zu viel versprochen. Das führte zu hohen Strafzahlungen.Im Planspiel „The Fresh Connection“ geht es darum, die besten strategischen und taktischen Entscheidungen zu treffen. Und: Das Team, das sich am besten abstimmt, hat die besten Karten. „Die Herausforderung am Anfang besteht darin, sich von der Informationsflut nicht überwältigen zu lassen, nicht in Panik zu geraten und dann unter Zeitdruck eine halbwegs schlaue Entscheidung zu treffen“, so Andrea Walbert. Und es stehen jede Menge Entscheidungen an. Die Studierenden müssen Verträge mit Lieferanten aushandeln, sie können Lieferanten wechseln, Zahlungsfristen und Servicelevel anpassen. Sie entscheiden über die Höhe von Sicherheitsbeständen und Losgrößen, die Anzahl von Palettenstellplätzen und den Einsatz von Zeitarbeitskräften.Gastgeber der Qualifikationsveranstaltung am 21. März war das Softwareunternehmen AEB in Stuttgart. In einem Einführungsvortrag bot Supply Chain Produktmanager Andrej Grohar einen Überblick über die Herausforderungen der Supply Chain Collaboration und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Partnern innerhalb einer Lieferkette. Er stellte die Visiblity-Plattform der AEB vor und zeigte, wie die Softwarelösung die Arbeit des Supply Chain Managers unterstützt, indem sie Bestände und Warenbewegungen transparent macht. Der Sprecher der studentischen Regionalgruppe der BVL Baden-Württemberg, Thomas Düker, stellte außerdem die Arbeit der Regionalgruppe vor.Franziska Wemmer und Nürgül Erastan, Werkstudentinnen bei AEB: „Am Anfang hat jeder für sich Entscheidungen getroffen, ohne die Meinung der anderen zu Rate zu ziehen. Weil wir sehr risikobereit waren, mussten wir hohe Strafen zahlen, nachdem wir in Lieferschwierigkeiten geraten waren. Daher haben wir unsere Strategie geändert und mehr auf Sicherheit gesetzt. Am Schluss hatten wir bei jeder Entscheidung die Konsequenzen für den anderen Bereich im Blick. So haben wir es geschafft, einen positiven ROI zu erwirtschaften.“AEB-Geschäftsführer Markus Meißner sagte: „Uns ist es sehr wichtig, jungen Nachwuchskräften diese Art von Forum zu bieten, wo sie spielerisch Einblicke erhalten, und erleben können, wie sich einzelne Entscheidungen des Einkäufers, Logistikers und Vertrieblers auf das Betriebsergebnis auswirken.“Der nächste Schritt für das Team „Dual Connection“: die Global Challenge, die am 28. April 2014 beginnt. Bis zum 6. Juni treten hier die Teams im Web gegeneinander an. Dem besten Team winkt die Chance auf eine kostenlose Teilnahme an der weltweiten Endrunde in New Orleans, bei der es um den Titel „APICS TFC Student World Champion“ geht. Zusätzlich werden die besten Teams aus dem D-A-CH Länderpool zur internationalen Fachkonferenz EXCHAiNGE eingeladen, die am 24. und 25. Juni 2014 in Frankfurt stattfindet. Dort werden sie mit anderen Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz live um den Sieg kämpfen. Extrabonus für das Gewinnerteam: Von der Bundesvereinigung Logistik erhält das beste Team dieses „kleinen Finales“ auf der EXCHAiNGE kostenlose Tickets für den 31. Deutschen Logistik-Kongress, der vom 22.-24. Oktober 2014 in Berlin stattfindet.


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Pressemitteilung - Team "Dual Connection" gewinnt „Fresh Connection“ Qualifikationsrunde bei AEB (PDF, 463,70 KB)

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ÜBER THE FRESH CONNECTION

In dem webbasierten SCM-Planspiel „The Fresh Connection“, das von der niederländischen Beratungsfirma Involvation Interactive entwickelt wurde, geht es um eine in Turbulenzen geratene Fruchtsaftfirma. Das Produkt überzeugt zwar auf dem Markt, aber in der Lieferkette scheint es eine Vielzahl von logistischen Schwachstellen zu geben. Ein neues Management-Team hat nun die Aufgabe, das Unternehmen aus der Krise zu leiten. Die vierköpfigen Teams, die jeweils die Rollen Einkauf, Produktion, Vertrieb und Supply Chain besetzen, müssen den Fruchtsafthersteller zu einem positiven ROI (Return On Investment) führen. Fachwissen und Teamgeist sind gefragt, um die taktisch und strategisch besten Entscheidungen zu treffen. Teilnehmen können Studenten, die sich im Abschlussjahr ihres Bachelor- oder Master-Studiums befinden und über nicht mehr als ein Jahr Berufserfahrung verfügen. Pro Universität oder Hochschule sind maximal zwei Teams zugelassen.
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