Pressemitteilung, 15.05.2007 - 23:18 Uhr
Perspektive Mittelstand
John de Mol kauft seine ehemals eigene Firma Endemol zusammen mit Berlusconi zurück
(PM) , 15.05.2007 - (DCRS/IH) Unter Normalbürgern macht man sich schon große Gedanken, wenn es um den Kauf eines neuen Autos geht, oder sogar ein Haus bezahlt werden soll. Nicht so bei Personen wie John de Mol. Dieser kauft nun schnell einmal die ehemals eigene Firma Endemol für rund 2,63 Milliarden Euro zurück. Verkauft hatte er das gute Stück natürlich zu einem viel besseren Preis, nämlich im Jahre 2000 für rund 5,5 Milliarden. John de Mol gründete 1994 eine holländische Produktionsfirma, Endemol, und hatte vor allem mit der Reality Soap „Big Brother“ internationalen Erfolg. Rechtzeitig bevor sich das Interesse wieder anderen Dingen zu wandte, verkaufte er die Firma für den stattlichen Betrag von 5,5 Milliarden Euro an das spanische Telekommunikationsunternehmen Telefonica. Diese muss nun aktuell ein bisschen Kies locker machen, weil man die italienische Telecom Italia übernehmen will. Also was liegt da näher als einen anderen Klotz, den man schon länger am Bein trägt, ab zu werfen. Endemol steht zum Verkauf. Da John de Mol seine Milliarden ungern antastet, aber dennoch gerne seine Firma, schon rein aus Imagegründen, wieder besitzen will, sucht er sich Verbündete und findet einen willigen Berlusconi, italienischer Medienmogul und Politiker. Zu zweit und eine amerikanische Bank, US Goldmann Sachs, im Rücken wird ... weiter geht’s unter www.dcrs.de/news/865/69.html