Pressemitteilung, 15.01.2007 - 13:18 Uhr
Perspektive Mittelstand
Das ist doch ein „dicker Hund“!
(PM) , 15.01.2007 - (DCRS/IH) In der englischen Kleinstadt Ely, ostenglische Grafschaft Cambridgeshire, ist ein Geschwisterpaar zu einer Geldstrafe von jeweils 250 Pfund, rund 370 Euro, verurteilt worden, weil es ihren schwarzen Labrador-Hund verfetten ließ. Der Hund sei so fett wie ein Walross gewesen. Diese Art der Verwahrlosung von Tieren erfüllt in Großbritannien den Tatbestand „der Verursachung unnötiger Leiden“. DCRS meint: Das ist vollkommen richtig. Ein Tier kann die Nahrungsaufnahme nur in seinem ursprünglichen Lebensraum korrekt kontrollieren. Bei Haustieren muss dies der Besitzer tun.Weiterhin wurde den Verurteilten eine Bewährungsfrist von drei Jahren auferlegt, in der der zehn Jahre alte Labrador des Geschwisterpärchens, namens Rusty, regelmäßig untersucht wird. Sein Maximalgewicht erreichte dieser mit 75 Kilogramm. Dies ist rund das doppelte des üblichen Normalgewichts eines Hundes seiner Rasse. Schon vor dem Prozess war für den fetten Rusty eine Diätkur angeordnet worden. Zudem bekam er Medikamente gegen seine Arthritis, um ihn beweglicher zu machen. Er nahm 22 Kilogramm ab. Die Behandlung kostete umgerechnet rund 4500 Euro.DCRS meint: ... mehr unter www.dcrs.de/news/162/69.html