Pressemitteilung, 25.03.2008 - 17:17 Uhr
Perspektive Mittelstand
Computec Media bringt Politik und Gamer zusammen
(PM) , 25.03.2008 - Computecs interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele, www.gamingisnotacrime.de, startet eine Online-Diskussion, in der Gamer und Politiker ihre Meinungen zum Thema Computerspiele-Verbot austauschen. Die erste Sprechstunde in Form eines moderierten Chats findet am 07. April 2008 um 13 Uhr statt.Die Debatte um PC-Spiele als mögliche Ursache von Gewalt hat durch den neuen Gesetzentwurf der Bundesregierung wieder an Brisanz gewonnen: Bei der Indizierung von Computer- und Videospielen sollen noch strengere Kriterien zum Einsatz kommen. So wurde im Dezember letzten Jahres vorgeschlagen, „mediale Gewaltdarstellungen mit besonders realistischen und grausamen Szenen“ grundsätzlich als schwer jugendgefährdende Medien kraft Gesetz pauschal zu indizieren. Das entspricht nahezu einer Zensur von Inhalten, die bereits heute ausschließlich für Erwachsene bestimmt sind.Vor diesem Hintergrund rief Computec Media bereits im Februar 2007 die Online-Initiative www.gamingisnotacrime.de ins Leben. Die Gamer sind sich in drei Punkten absolut einig: in der Leidenschaft für „Electronic Entertainment“, in der Ablehnung von Gewalt und im Respekt vor dem Jugendschutz.Jetzt bringt Computec Gamer und Politiker in einer „Online-Sprechstunde“ zusammen. Die erste Diskussionsrunde startet am 07. April 2008 um 13 Uhr mit der renommierten SPD-Bundestagsabgeordneten Monika Griefahn. Als Sprecherin für Kultur und Medien vertritt sie ihre Position zum geplanten Verbot sogenannter „Killerspiele“: „Computerspiele sind Bestandteil unserer Zeit und unserer Kultur. Sie sind höchst innovativ und geben wichtige technische Impulse für audiovisuelle Entwicklungen insgesamt. Unser bestehendes Recht reicht aus. Bevor man zu Verbotsforderungen greift, sollten die bereits bestehenden Regelungen zum Jugendschutz zunächst wirkungsvoll zur Anwendung kommen und verbessert werden. Das heißt zum Beispiel, die altersbegrenzten Spiele in den Geschäften deutlicher zu kennzeichnen, das Personal stärker in die Pflicht zu nehmen, auf den Jugendschutz zu achten und insbesondere Eltern und Großeltern aufzuklären.“Dazu Anke Moldenhauer, Director Marketing und PR bei Computec Media: „Wir freuen uns, mit einer so kompetenten und hochkarätigen Politikerin wie Monika Griefahn unsere Diskussionsreihe zu starten. Die gesellschaftliche Tendenz, das zu verurteilen, was man nicht kennt oder nicht versteht, schlägt sich in der allgemeinen Diskussion über Spiele nieder. Wir wollen als Medienunternehmen, das sich schwerpunktmäßig mit dem Kulturgut PC- und Videospiele sowie Electronic Entertainment auseinander setzt, unserem Informationsauftrag gerecht werden. Gerade weil wir Spiele kennen und lieben, verurteilen wir Gewalt und respektieren die gesetzlichen Vorgaben des Jugendschutzes.“Das in Fürth ansässige Medienunternehmen Computec Media erreicht mit seinen Magazinen, digitalen Medien (DVD) und Online-Portalen rund um die Welt des Electronic Entertainment jeden Monat ein Millionenpublikum. Computec Media bietet seinen Lesern und Nutzern kompetente Informationen zu den Themenkomplexen Digital Lifestyle, PC- und Videospiele, Hardware, Software, Kino/DVD und Kids. Die Gesellschaft beschäftigt derzeit rund 180 Mitarbeiter. Die Computec Media AG ist eine Konzerngesellschaft der Marquard Media AG, Zug/Schweiz. Verleger ist Jürg Marquard.Bei Rückfragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an:Anke Moldenhauer, Director Marketing / PR, Computec Media AGE-Mail: anke.moldenhauer@computec.de – Telefon: 0911/28 72-293