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ComTeam-Studie zu Persönlichkeit und Produktivität: Social Skills sind ausschlaggebend für den wirtschaftlichen Erfolg

Wenn Menschen über Fähigkeiten wie Achtsamkeit, Empathie und Reflexionsfähigkeit verfügen, ist das Miteinander angenehmer. Doch lohnt sich die Investition in Persönlichkeits-Fähigkeiten auch wirtschaftlich?
(PM) Gmund am Tegernsee, 13.10.2014 - Persönlichkeitsentwicklung spielt laut der ComTeam-Studie „Persönlichkeit und Produktivität“ eine tragende Rolle für das Meistern entscheidender Situationen in Unternehmen. 556 Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen im deutschsprachigen Raum haben online an der Studie teilgenommen. Nicht nur, wenn es im Team kracht, sind „weiche“ Kompetenzen gefragt, auch bei knallharten Geschäftsvorgängen wie internationaler Zusammenarbeit, Veränderungen und Projekte voranzubringen oder bei herausfordernden Gesprächen und Verhandlungen. In all diesen Situationen werden Persönlichkeits-Fähigkeiten als notwendig eingestuft mit über vier von fünf möglichen Punkten. Entsprechend möchte rund die Hälfte der Befragten ihre Persönlichkeit weiterentwickeln. Unterstützung erhalten sie dabei weitaus mehr vom privaten als vom beruflichen Umfeld. Hier ist noch Aufholbedarf, denn wie die ComTeam-Studie „Persönlichkeit und Produktivität“ zeigt: Investitionen in Persönlichkeits-Fähigkeiten lohnen sich – menschlich und wirtschaftlich.

Welche Persönlichkeits-Fähigkeiten stehen ganz oben?

Top-Erfolgsfaktor ist in der Einschätzung der Studienteilnehmer Kommunikationsfähigkeit. 93 Prozent halten sie für hoch bzw. sehr hoch relevant für den Profit. Dahinter folgen Offenheit und Neugier (84 Prozent) sowie soziale Kompetenz (83 Prozent). Gewissenhaftigkeit, Kontaktfreude, Selbstreflexion oder Empathie sind nicht minder wichtig: Alle zehn abgefragten Eigenschaften werden von mindestens 60 Prozent als bedeutend für den wirtschaftlichen Erfolg eingestuft. Achtsamkeit, emotionale Stabilität und Selbstkontrolle sind in Sachen Ertrag zwar auf den letzten Plätzen zu finden, werden jedoch in hohem Maße von Führungskräften erwartet. Rund drei Viertel wünschen sich von den Chefs, dass sie achtsam sind, also wach sind für das, was im Moment geschieht. Ebenso viele fordern Selbstkontrolle und soziale Kompetenz, 82 Prozent möchten Selbstreflexion sehen und erleben. Auch bei den Erwartungen an die Führungskräfte ist die Kommunikationsfähigkeit mit 84 Prozent Spitzenreiter.

Wo sind die gröbsten Mängel zu finden?

Sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter schätzen sich selbst als weit stärkere Persönlichkeiten ein, als sie das bei anderen wahrnehmen. Bei den letzten ComTeam-Umfragen lagen die größten Sünden bei Entscheidungen und bei Change Management-Prozessen mitunter in den Nicht-Fähigkeiten von Führungskräften. Persönliche Defizite wie Hektik, Unbesonnenheit oder zu wenig Achtsamkeit lagen stets ganz vorne. Größte Hindernisse, wenn es um die Anwendung der persönlichen Fähigkeiten geht, sind für die Studienteilnehmer der Studie „Persönlichkeit und Produktivität“ (2014) Termindruck und Arbeitsbelastung. Manche halten in punkto Persönlichkeit wohl auch hinter dem Berg, weil es mit der Akzeptanz und dem Image von persönlichen und sozialen Fähigkeiten nicht immer zum Besten bestellt ist. „Eindeutig gibt es Lernbedarf, auch bei Top-Managern“, summiert Lorenz Forchhammer im Seminar „Moderation“. „Der einsame Held lässt grüßen“, kommentiert Forchhammer. „Die Unternehmen müssen noch viel mehr zeigen, dass sie Interesse an den vermeintlich weichen Faktoren haben“.

Persönlichkeit lässt die Kassen klingeln

„Es ist höchste Eisenbahn, der Persönlichkeit die Bühne frei zu machen“, fordert Studienleiter Lorenz Forchhammer im Change Management Seminar. „Sie bringt Geld in die Kassen, sorgt für bessere Führung und eine produktivere Unternehmenskultur“. Laut ComTeam-Studie 2014 hängt die persönliche Entwicklung mit der Fähigkeit, den eigenen Job produktiv und effektiv zu erfüllen, zu 73 Prozent stark bis sehr stark zusammen. Unternehmensberater Forchhammer empfiehlt den Firmen, ihren Mitarbeitern das Anwenden von persönlichen Fähigkeiten zu ermöglichen und die Entwicklung von Soft Skills zu fördern: „Begehrte Fachkräfte, besonders aus der Generation Y, gehen dorthin, wo persönliche Fähigkeiten sichtbar und erlebbar sind.“

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Den Ergebnisbericht zur Studie gibt es zum Download unter doku.comteam-ag.de/CT-Studie14_Bericht.pdf
Der gedruckte und ausführlich kommentierte Berichtsband ist auf Anfrage ab September 2014 erhältlich (Kontaktdaten s. u.).
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Frau Mel Brunner
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