Pressemitteilung, 24.09.2015 - 20:24 Uhr
Perspektive Mittelstand
Cluster CI4 unterstützt Berliner Tagung am 9. Oktober 2015
Mit dem Übergang zur Industrie 4.0 findet ein Strukturwandel statt. Die heute schon kaum noch wahrnehmbaren Branchen- und Technologiegrenzen werden noch weiter verschwimmen.
(PM) Berlin, 24.09.2015 - Grundlagen, Anwendungen und Geschäftsmodelle der Industrie 4.0 im Fokus: Die HTW Berlin und die Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH veranstalten unter dem Motto „Berliner Industrie 4.0 – Grundlagen, Anwendungen und Geschäftsmodelle“ am 9. Oktober 2015 einen Branchentreff der Berliner Wissenschaft und Industrie. Unterstützung erhalten sie vom VDE Bezirksverein Berlin-Brandenburg und vom Arbeitskreis Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) im VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg sowie vom Cluster Industrie 4.0 (CI4). So ist CI4-Gründungspartner Carsten Pinnow Mitherausgeber des Tagungsbandes, Moderator des Panels „Anwendungen (Industrie 4.0)“ sowie Referent zum Thema „Zukunft für den Mittelstand = Industrie 4.0 + Datensicherheit“ um 10 Uhr.Neue Wertschöpfungsnetzwerke und Geschäftsmodelle am HorizontDie Digitalisierung und Vernetzung aller Lebens- und Wirtschaftsbereiche schreitet mit großen Schritten voran. Insbesondere entlang der klassischen Wertschöpfungsprozesse in der Produktion von Gütern ist eine zunehmende Vernetzung von Dingen mit dem Internet zu verzeichnen. Im Ergebnis werden völlig neue Produkte und Prozesse entstehen und zu neuen Wertschöpfungsnetzwerken sowie Geschäftsmodellen führen. Mit dem Übergang zur Industrie 4.0 findet aber auch ein Strukturwandel statt. Die heute schon kaum noch wahrnehmbaren Branchen- oder Technologiegrenzen werden noch weiter verschwimmen; Produktionsprozesse, Arbeitsorganisation sowie Geschäftsmodelle werden sich in der gesamten umfassend Wirtschaft verändern.Erste Bausteine der Digitalisierung umsetzen„Industrie 4.0“ ist längst keine temporäre Modeerscheinung, Worthülse oder Blackbox mehr. Eine wachsende Anzahl an Unternehmen aus verschiedensten Branchen entdeckt deren Potenzial und erarbeitet bereits erste Lösungen, die letztlich die betriebswirtschaftlichen Größen „Zeit“, „Kosten“ und „Qualität“ in ein ausgewogenes Verhältnis bringen sollen. Es geht nicht mehr um die Frage, ob die Vierte industrielle Revolution wirklich kommt und auch nicht wann, sondern wie und mit wem jetzt erste Bausteine der Digitalisierung umgesetzt werden können. Dies ist der Ansatz der Veranstalter und Unterstützer: Neben den erforderlichen Grundlagen sollen konkrete Anwendungen präsentiert werde, die den Weg zu Industrie 4.0 skizzieren und anhand praktischer Beispiele veranschaulichen. Die Tagung soll inspirieren und noch vielmehr motivieren, um damit die Digitale Transformation der industriellen Produktion zu unterstützen.Tagung „Berliner Industrie 4.0 – Grundlagen, Anwendungen und Geschäftsmodelle“ Freitag, 9. Oktober 2015, 9 bis 18 UhrHochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin), Campus Wilhelminenhof / Gebäude G und HAnmeldung erforderlich: www.bi40.de/anmeldung/+++ Abdruck honorarfrei – Belegexemplar bzw. -link erbeten! +++


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ÜBER GTIV (DACHGESELLSCHAFT DES CI4)

Wissen und Können, in Sonderheit auch handwerkliches Können, sagen als Vermögenswerte im 21. Jahrhundert oft mehr über den Wert und das Potenzial eines Unternehmens aus als traditionell bewertetes, materielles Anlagevermögen. Aufbauend auf dieser Erkenntnis stellt sich die GTIV die Aufgabe, durch interdisziplinäre Erforschung - der Bewertung, - der Nutzung, - der Bewahrung und - der Weitergabe immaterieller Vermögenswerte insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen am Standort Deutschland zur erfolgreichen Weiterführung ihres Betriebes zu verhelfen und somit die unternehmerische Kultur und die Wirtschaftskraft in Deutschland zu stärken. Forschungsergebnisse der GTIV werden der Allgemeinheit durch Veröffentlichungen zur Verfügung gestellt, sowie durch Seminare, Symposien, Kongresse und Messen vermittelt. Das Motto der GTIV lautet: „Wertschätzung der Wertschöpfung durch Wissen schafft Wohlstand!“