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Pressemitteilung

Clown - Die Kunst, sich öffentlich zu blamieren

Einmal Clown sein. Auf der Bühne stehen, in der Manege und Menschen zum Lachen bringen. Immer mehr Menschen liebäugeln damit, in die Rolle des Clowns zu schlüpfen. Dabei reicht es allerdings nicht, sich eine rote Nase aufzusetzen und loszublödeln.
(PM) Lüdenscheid, 18.06.2012 - Vielmehr geht es darum, den eigenen inneren Impulsen zu folgen, den Kontakt zu sich selbst zu halten und eine hohe Achtsamkeit in der Außenwahrnehmung zu behalten. Man sieht als Clown sozusagen mit drei Augen: dem inneren, dem künstlerischen und mit dem des Publikums. Eins kommt noch hinzu, das, was den Clown ausmacht: eigene Schwächen, Ängste und Unsicherheiten zeigt der Clown unverhohlen, er macht sie groß, er blamiert sich öffentlich, scheitert, doch immer nur im Moment. Aufgeben, das ist nicht sein Ding. Dies alles bedarf einer hohen Professionalität, ja: Clownsein kann man, muss man lernen.

Auch wenn es immer heißt, dass in jedem ein Clown schlummert, er sozusagen als immanentes Talent in der Persönlichkeit verborgen ist. Talente müssen allerdings entdeckt, gefördert und gepflegt werden. Dazu verhelfen Clownschulen. Sie sind mittlerweile überall in der Republik vertreten. Die älteste und erste Clownschule, an der die Absolventen eine staatliche Anerkennung erwerben konnten ist das TuT, die Schule für Tanz und Theater in Hannover. Vom Schnupperkurs bis zur professionellen Ausbildung deckt das Tut die ganze Bandbreite und Möglichkeiten des Clowns ab. Doch mittlerweile gibt es in Hamburg, München, Mainz und am Bodensee ebenfalls Schulen für Clownerie, die ein hohes Niveau haben. Sie unterscheiden sich jedoch nicht nur in ihrer Regionalität, sondern haben auch nuanciert unterschiedliche Ansätze, manche sind gar gravierend. Daneben gibt es mehr und mehr Angebote von kleineren Anbietern, die sich spezialisiert haben, wie z.B. das Angebot, das sich nur an Frauen richtet.

Das Konzept integrativer Theaterarbeit (KiT) bietet in seinem aktuellen Workshopangebot einen sehr niederschwelligen Kurs für Menschen an, die einfach mal reinschnuppern wollen in die Clownerie, die neugierig sind, den Clown in sich zu entdecken und, einmalig, sich auch an Menschen mit Behinderungen richtet. Teilnehmer, die bereits Erfahrung mit dem Spiel als Clown haben, sind ebenfalls herzlich willkommen. Denn das Konzept ist ein mit- und voneinander lernen. Das KiT geht davon aus, dass der Clown eine archetypische Figur ist, mal mehr, mal weniger tief in uns verborgen. Auf spielerisch leichte Weise soll diese Figur aus den Teilnehmern heraus gelockt werden. Damit der Clown den Akteuren und Zuschauern ein unbändiges Vergnügen bereiten kann, setzen sich die Teilnehmer intensiv mit der Haltung zum eigenen Clown und seinen Spieltechniken auseinander.

Neben einer unbändig heiteren praktischen Arbeit, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Humor, orientiert sich der Workshop „Clown für AnfängerInnen“ vom Konzept integrativer Theaterarbeit an Wünschen und Möglichkeiten der Teilnehmer. Es besteht sogar die Möglichkeit, Szenen für ein Frühlingsfest am 16.03.2013 in der Integrativen Kulturwerkstatt Alte Schule in Lüdenscheid einzuproben und somit die Chance, erstmalig als Clown in einer winzigen Sequenz auf der Bühne zu stehen! Die Leitung des Workshops „Clowns für AnfängerInnen hat Thomas Wewers, staatlich anerk. Erzieher, Heil-, Theaterpädagoge und ausgebildeter Clown am Tut in Hannover, sowie aktiver Klinikclown bei Clownsvisite e.V.
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Herr Thomas Wewers
Grabenstrasse 19
58511 Lüdenscheid
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�BER KONZEPT INTEGRATIVER THEATERARBEIT

Das Konzept integrativer Theaterarbeit, kurz KiT, engagiert sich im Bereich Theater für Menschen mit Behinderungen und führt integrative Theaterprojekte an Volkshochschulen oder mit Trägern der Behindertenhilfe durch, hat eine eigene ...
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