Pressemitteilung, 16.08.2011 - 08:13 Uhr
Perspektive Mittelstand
Cloud Computing – auch eine Lösung zur Ergebnisplanung und Kostenrechnung im Mittelstand
(PM) Homberg/Ohm, 16.08.2011 - Interessant erscheint, dass die Daten des Rechnungswesens überall verfügbar werden. Dabei geht es primär um IST-Zahlen. Gäbe es nun auch die Möglichkeit, zu jeder neuen betrieblichen Situation Planzahlen automatisch erzeugen und anpassen zu können? Zwei grundlegende Voraussetzungen können schon heute technisch genutzt werden.Erstens wäre es möglich, Durchschnittszahlen wahlweise zu den letzten 3, 6 oder 12 Monaten zu bilden, wobei ein dazwischen liegender Jahreswechsel völlig ignoriert werden sollte. Mit den gewonnenen Daten würden dann stets im rollierenden Verfahren Planzahlen für die weiteren 12 Folgemonate abgebildet werden können. Saisonbedingte Einflüsse und andere abweichende Entwicklungen wären von dem Verantwortlichen im Unternehmen individuell noch zu berücksichtigen. Zweitens – und dies dürfte die eigentliche Innovation auslösen – ließe sich die Ergebnisplanung koordinieren mit einer zu jeder betrieblichen Situation adäquaten Kostenrechnung. Über die den verkauften Stunden und/oder Artikel zugrundeliegenden Mengen lassen sich situationsabhängig die Veränderungen der Gemeinkosten-Zuordnung mitführen. Die auf diesem Wege gewonnenen „Total-Ergebnisse“ aus den verkauften Dienstleistungen und/oder Waren wären dann in der Summe identisch mit dem Resultat der Ergebnisplanung. Darüber hinaus sind weitere Simulationen möglich. Stetige Abstimmung per Automatismus – diese beiden Betrachtungen korrelieren miteinander. In bestimmten Situationen verlangen Banken die Plausibilisierung der Ergebnisplanung. Diese aufwendige Arbeit würde sich zumindest vonseiten der Rechentechnik erübrigen. Ein einfacher Vergleich hierzu – in der Doppelten Buchführung müssen die Übereinstimmungen aus Konten, Saldenlisten, Bilanz, G+V und OP-Listen nicht mehr weiter nachgeprüft werden. Ein Abstimmungs-Mechanismus generiert sich selbst. Perspektiven für die Unternehmen – der Betriebsinhaber kann nicht nur zu jedem beliebigen Zeitpunkt und von jedem Ort seine aktualisierten IST-Zahlen aufrufen, er erhält gleichzeitig und ohne zusätzlichen Aufwand alle Informationen darüber, wie sich sein gewünschtes Ziel auch in nächster Zeit sicherer realisieren lässt. Auch die jeder neuen Situation entsprechenden Kalkulationsgrundlagen einsehen können - diese "Just-in-time-Lösung" würde zu einem Navigationssystem in den Unternehmen führen können. Eine neue Ära im Controlling – die zukünftige Entwicklung beruht auf der Kombination von mathematischen Lösungen und Rechnergeschwindigkeit. Cloud Computing kann dazu führen, dass sich flächendeckend ein neues Zahlenbewusstsein schneller verbreitet – mit der Folge, dass die Unternehmensplanung in den mittelständischen Unternehmen bedeutend professioneller und kostengünstiger erstellt werden kann.Im Seminar „Plausibilisierte Planzahlen für bessere Entscheidungsgrundlagen“ können demnächst die Zusammenhänge vermittelt werden, die auch zu einem neuen Standard führen werden. Mehr unter www.schoenhals.eu


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Von der Buchführung bis zur Produktkalkulation – die entscheidenden Zusammenhänge werden erkennbar. (PDF, 141,99 KB)

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ÜBER HORST SCHÖNHALS - CONTROLLING UND BERATUNG

Ergebnisplanung - Kostenrechnung - Kalkulation Aufgaben hierzu können in vielen Betrieben der KMU nicht regelmäßig und zeitnah wahrgenommen werden. Analog der Doppelten Buchführung verfügt man auch nicht über einen Standard, der aus Gründen der Abstimmung wünschenswert wäre. Horst Schönhals bietet im Rahmen des Interimcontrolling und Externen Controlling die Möglichkeit, Umsatzplanung, Kostenplanung, Stundensatz-Kalkulation sowie die Bestimmung der dafür erforderlichen produktiven Stunden aus "einem Guss" zu erhalten. Per Simulation lassen sich verschiedene Szenarien zur betrieblichen Entwicklung „in Echtzeit“ errechnen. Darüber hinaus werden offene Seminare und Inhouse-Seminare angeboten, um Interessenten auch generell die zukünftigen Möglichkeiten näherzubringen. Zum Logo selbst - Material-, Mitarbeiter-, Maschinenkosten und Gewinn - die Bestandteile der Auftragskalkulation unterjährig. Die Aufbereitung der Planzahlen und des vergangenen Jahresabschlusses in diesem Sinne ermöglichen einen entscheidenden Vergleich.