Reisephilosoph Christopher Manys aktuelles Buch „Hinter dem Horizont links“ lässt den Leser teilhaben an den Abenteuern seiner 100 Monate dauernden Weltreise – und wie er seine „große Liebe“ und neue Weggefährtin fand.
(PM) Bonn, 28.11.2011 - Direkt nach Sibirien und in die Mongolei, dann durch ganz Amerika bis nach Patagonien. Schließlich über Südafrika quer durch den Schwarzen Kontinent zurück an den Starnberger See. Christopher Many fuhr von 2002 bis 2010 in seinem rund 30 Jahre alten Land Rover, von ihm liebevoll „Matilda“ genannt, 200.000 Kilometer und bereiste dabei 100 Länder. Acht Jahre Genügsamkeit und Minimalismus, Großartigkeiten und Absonderlichkeiten, traumhafter Landschaften, kontrastreicher Kulturen, spannender menschlicher Begegnungen, Momente voller Glück und Leid, Genuss und Krankheit. Eben all’ das, was Weltreisenden unterwegs unweigerlich passiert.
Lesevergnügen mit Happy Ends
„Hinter dem Horizont links“ ist ein ungewöhnlicher Bericht einer außergewöhnlichen Reise, selbst für Weltenbummler. Ehrlich in der Auseinandersetzung mit dem Erlebten, authentisch der Stil. Nicht Überflüssiges, nichts Belangloses, stets voller Leidenschaft und Begeisterung. Eindeutig: ein absolutes Lesevergnügen. Auch wegen anrührender Geschichten, etwa wie die von Paddy, einem kranken Hund, den Many und sein Freund Rob aufnehmen – und dessen Leben retten!
Von der ersten Seite an zieht der in Tutzing/Oberbayern lebende Deutsch-Amerikaner den Leser in den Bann seiner Reiseerlebnisse. Die Erzählweise ist so dicht, dass man glaubt, auf dem Beifahrersitz zu sitzen und mit Many durch Wüsten, schier undurchdringliche Vegetation oder Kriegsgebiete zu fahren. Und Gottlob ist Many ein findiger Techniker, der sich zu helfen weiß, wenn der „Landy“ mal wieder streikt – am liebsten in der Pampa fernab jedweder Zivilisation und Werkstatt. Und sogar eine wunderschöne Love-Story beinhaltet das Buch, denn Many lernte unterwegs seine große Liebe kennen, Laura Pattara, ebenfalls eine passionierte Weltenbummlerin.