Pressemitteilung, 17.09.2012 - 15:43 Uhr
Perspektive Mittelstand
Chemische Industrie fordert mehr Transparenz für weltweite Logistikketten
Logistikdienstleister sollen Rolle von Informationszentren übernehmen / Standardisierung von Lieferprozessen gefordert
(PM) Frankenthal, 17.09.2012 - Weltweite Lieferketten sind verletzlich. Unvorhersehbare Einflüsse wie Hurrikane oder Erdbeben können sie ebenso ins Wanken bringen wie Pannen, die zu Zeitverzögerungen in weltweiten Transportnetzwerken führen. „Wir benötigen im Transportmanagement mehr Transparenz“, fordert Mathias Dollak, Director Supply Chain bei Sun Chemical Central Europe.Auf einer Fachveranstaltung der AXIT AG in Frankenthal, dem „X-Talk Chemie“, machte Dollak deutlich, dass Transparenz heute ein wesentliches Merkmal der Servicequalität von Unternehmen bildet. Wer sich im wachsenden Wettbewerb behaupten wolle, müsse im Transportmanagement für mehr Transparenz bei Servicequalität und Kosten sorgen: „Wir müssen uns neben dem Produkt über Services differenzieren, die über das zu Erwartende hinausgehen“, sagte Dollak.Einen Weg dazu bietet aus Sicht des Chemie-Logistikers die intensive Standardisierung von Prozessen in weltweiten Lieferketten. Um unterschiedliche Teilnehmer in der Supply Chain standort- und verkehrsträgerübergreifend perfekt managen zu können, müssten Prozesse so designt werden, dass Abweichungen vom Plan sofort transparent gemacht werden könnten.Die Supply Chain muss elastisch seinFür Dr. Robert Blackburn, President Information Services & Supply Chain bei der BASF Group, bedarf es sogar eines kollaborativen Risikomanagements, um der Unsicherheitsfaktoren in der Supply Chain Herr werden zu können. Zukünftigen Anforderungen an die Supply Chain, wie die steigende Volatilität der Märkte, könne man nur durch flexible, bedarfsgerechte Business-Prozesse begegnen wie sie das Cloud Computing ermöglicht.Als einen der Mega-Trends in den Bereichen Supply Chain Management und IT machten die Experten folglich die Digitalisierung und Technisierung der Logistikwelt aus. Logistikdienstleistern komme dabei künftig die Rolle eines Verteilzentrums für Information zu. „Logistik-Provider werden die Funktion von Informations- und Management-Hubs übernehmen“, sagte Jürgen Conrads, Director Business Development der AXIT AG. Die Supply Chains von morgen müssen elastisch sein, so Conrads. Allein die Cloud-Technologie mache es möglich, für hohe Transparenz über alle Stufen der Supply Chain hinweg zu sorgen.Aus Sicht der Logistikdienstleister hat die Steuerung von weltweiten Lieferketten via Cloud, wie sie die Logistik IT-Plattform AX4 bietet, aber auch ganz handfeste Vorteile. Für Franz Spiro, Leiter Logistik und Vertrieb der internationalen Spedition J. Wedig, kommt es auch auf das leichte Datenhandling an: „Als Spediteur muss man viele Wege zum Datenempfang vorhalten, um den Anforderungen der Kunden Rechnung zu tragen.“


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ÜBER ÜBER AX4 UND DIE AXIT AG

Die auf IT-Lösungen in der Logistik spezialisierte AXIT AG, Frankenthal, betreibt mit AX4 eine der weltweit meistfrequentierten IT-Logistikplattformen zum unternehmensübergreifenden Management von Logistikprozessen. Logistikdienstleister wie Verlader managen mit AX4 ihre Logistikketten auf Basis durchgängiger und transparenter Informationen. AX4 ist eine webbasierte IT-Lösung, die sich nahtlos und flexibel in bestehende IT-Systemlandschaften integrieren lässt. Über 50.000 User nutzen AX4 in mehr als 90 Ländern. Zu den Kunden gehören, z.B. Schenker, DHL, Rhenus, Wincanton, Panalpina, Cargoline sowie Ford, BASF, Sport Eybl, BAT, OCÉ. Täglich werden mehr als eine Millionen Sendungsinformationen via AX4 ausgetauscht. Vorstand der 1999 gegründeten AXIT AG ist Holger Schmitt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankenthal bei Ludwigshafen hat einen weiteren Standort in Breslau, Polen.