Pressemitteilung, 26.06.2014 - 16:31 Uhr
Perspektive Mittelstand
Chefs können generationenübergreifendes Führen nicht
Jung führt Alt oder Alt führt Jung - in vielen Unternehmen ist dieses Thema eine echte Herausforderung in Sachen Führung. Isolierte Betrachtungen der Generationen sind nicht zielführend, so der Generationenexperte Ralf Overbeck.
(PM) Ratingen, 26.06.2014 - In den Medien wird immer wieder über die Besonderheiten der Generation X, der Gen Y oder der Generation Z berichtet. Diese Tatsache ist nach Auffassung des Generationenexperten Ralf Overbeck ein Beleg dafür, dass zum einen die meisten Chefinnen und Chefs, noch keinen richtigen Zugang zum Generationenmanagement der Generation X, Y und Z haben und zum anderen ein hoher Informationsbedarf in den Unternehmen existiert. "Isolierte Betrachtungen der Generationen sind hier aber nicht zielführend, so Overbeck, da wir alle Generationen für eine erfolgreiche und innovative Unternehmensentwicklung brauchen."In der Öffentlichkeit gerät insbesondere die Generation der Baby Boomer (1946-1964) und deren Beitrag zum Unternehmenserfolg mehr und mehr in Vergessenheit und das - obwohl ein Großteil dieser Generation nicht nur in den Führungsetagen - erfolgreich arbeitet. Doch diese Generation scheint nicht mehr in unsere Arbeitswelt zu passen. Sie werden oft als alt, hierarchieorientiert und teuer identifiziert. Dagegen scheinen die Vertreter der Generation Y (1980-2000) ein wahrer Segen für die Unternehmen von heute zu sein. Sie sind jung, dynamisch und günstig. Beide Kurzfassungen sind eindimensional, schlicht und geringschätzend, so Overbeck, und stellen eine Gefahr für eine erfolgreiche Unternehmensführung dar."Menschenkönner", so Overbeck, wissen, dass Innovationen, ein gutes Betriebsklima und eine auf Vertrauen basierende sowie gelebte Unternehmenskultur brauchen. Vertrauen ist die elementare Basis für Menschen, damit Offenheit, konstruktiver Diskurs und eine Weiterentwicklung möglich sind. "Generationenmanagement bzw. Generationsübergreifendes Führen, sagt Overbeck, wird die Königsdisziplin in der Unternehmensführung der Zukunft sein." Unternehmen, die künftig mehr Menschenführer als Vorgesetzte in ihren Führungsetagen haben, besitzen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil: Denn der wesentliche Erfolgsfaktor ist das Wissen, das sich Menschen über Jahre erarbeitet haben. Dieses Erfahrungswissen gilt es, so Overbeck, insbesondere durch die Zusammenarbeit zwischen den Generationen zu sichern und auszubauen. Der tägliche Austausch über das jeweilige Erfahrungswissen sowie das gemeinsame Erleben sind der Schlüssel für Innovation und nachhaltige Unternehmensentwicklung. „Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Generationen bedarf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung und kann nicht nur über den Kopf abgearbeitet werden“, so Overbeck. Attraktive Arbeitgeber bieten Erlebnis-Plattformen für Baby Boomer, die Generation X (1965-1979), die Generation Y und in Kürze auch für die Generation Z (2001-heute), stellt Overbeck klar.


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