SAS erreicht gleichzeitig in fünf verschiedenen Marktstudien Platz eins
(PM) Heidelberg, 26.10.2011 - Chartis Research stuft SAS, einen der weltgrößten Softwarehersteller, in gleich fünf verschiedenen Studien rund um Lösungen für Risiko- und Compliance-Management als Marktführer ein. In folgenden Untersuchungen belegt SAS den Spitzenplatz: „Financial Crime Risk Management 2011“, „Liquidity Risk Management Systems 2011“, „Market for Solvency II Technology”, „Operational Risk & GRC Software Solutions” und „Risk and Finance Integration“. Chartis unterstreicht damit die Rolle von SAS als Top-Lösungsanbieter in den verschiedenen Spezialgebieten – und als führender Hersteller von Risiko- und Compliance-Management-Lösungen überhaupt. Der Softwarehersteller hat bereits in der Vergangenheit in ähnlichen Marktstudien immer wieder Top-Platzierungen erzielt.
Finanzkriminalität und Risikomanagement
Chartis erwartet in seiner Studie „Financial Crime Risk Management 2011”, dass der Markt für Risikomanagementlösungen zur Bekämpfung von Finanzkriminalität bis 2013 auf ein Volumen von 4,2 Milliarden US-Dollar wachsen wird. Das Analystenhaus sieht insbesondere Risikomanagementlösungen, die Technologien zur Betrugsbekämpfung und -verhinderung integrieren, bei Finanzinstituten ganz weit vorne. Zudem sei es in diesem Kontext entscheidend, Analysen in Echtzeit durchführen zu können. So sei es mithilfe von Analytics möglich, Betrugsfälle sehr gezielt und sehr erfolgreich aufzudecken. Laut Chartis punkten SAS Lösungen hier durch die entsprechend umfangreichen Funktionalitäten und Anwendungsmöglichkeiten.
Liquiditäts-Risikomanagement
Die Chartis-Studie „Liquidity Risk Management Systems 2011” sagt ein Wachstum des Markts für Liquiditäts-Risikomanagement- und ALM(Asset and Liability Management)-Lösungen auf 223 Millionen US-Dollar bis 2013 voraus. Chartis erwartet, dass sich deutlich mehr Unternehmen im Rahmen ihrer Enterprise-Ressource-Management-Strategie für entsprechende Analyselösungen entscheiden werden. Dabei sei es aber wichtig, solche Lösungen mit anderen Finanzsystemen im Unternehmen zu verzahnen. Das vielerorts immer noch gängige Silodenken bremse die Potenziale von Risikomanagementlösungen aus. Laut Chartis sticht SAS Risk Management genau mit der erforderlichen Flexibilität und der Verknüpfung zu Datenintegration, Business Analytics und Reporting hervor.
Solvency II
Auch der Markt für Solvency-II-Software wächst: Die Chartis-Studie „Market for Solvency II Technology” beziffert einen möglichen Anstieg auf 269 Millionen US-Dollar bis 2013. In diesem Umfeld geht es um Lösungen für das Enterprise Risk Management und Pedictive-Analytics-Werkzeuge für die Finanz- und Versicherungsbranche. Diese helfen Unternehmen, Entscheidungen mit Auswirkung auf das künftige Geschäft unter Berücksichtigung aller Compliance-Vorschriften vorab auf ihre Konsequenzen zu überprüfen und entsprechend zu justieren. Dies ist nur mit einem effektiven und nachhaltigen Datenmanagement möglich. SAS Risk Management for Insurance erfüllt die Anforderungen durch Solvency II nach Ansicht der Analysten von Chartis optimal. Die Datenmanagement- und Reportingplattform beherrscht auch sehr komplexe und für Versicherungen maßgeschneiderte Risikoanalysen und bietet zudem mehr als 60 vorgefertigten Solvency-II-Reports.
Op-Risk, Governance, Risk and Compliance (GRC)
Der weltweite Markt für Op-Risk- und GRC-Lösungen wächst nach Chartis auf knapp mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar bis 2013. Dabei glaubt das Analystenhaus, dass GRC-Lösungen der nächsten Generation mithilfe von Business Intelligence Risikoreports in Echtzeit liefern können – und das auch bei sehr großen Datenbeständen. SAS setzt hierzu heute schon auf eine schnelle In-memory-Computing-Technologie. Der Softwarehersteller schafft nach Ansicht von Chartis einen verlässlichen Blick auf alle gesetzlichen Vorschriften sowie interne Compliance-Vorgaben und senkt die Kosten für das Risikomanagement durch Automatisierung signifikant.
Risiko- und Finanzintegration
In der Studie „Risk and Finance Integration“ betont Chartis die Bedeutung der Integration von Risikomanagement und Finanzmanagement. Und das nicht nur aus Effizienzgründen. Unternehmen, die Risiken und Finanzen aus einem Guss betrachten, seien vielmehr in der Lage, schneller und besser auf Risiken und Markttrends zu reagieren. Ein Beispiel sei etwa die Preisgestaltung, die durch die Verknüpfung von Risiko- und Finanzmanagement optimiert werden könne. Die großen Vorteile, die sich durch die Gemeinsamkeiten beider Bereiche erzielen lassen, hat SAS mit seinem Lösungsportfolio nach der Ansicht von Chartis am besten erkannt.
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