69 Prozent der Unternehmen geben zu, über kein etabliertes Vorgehensmodell zur Steuerung von Veränderungsvorhaben zu verfügen.
(PM) Eltville-Erbach, 14.05.2012 - Gute Prozesssteuerung ist eine große Herausforderung in einem Veränderungsprozess. 69 Prozent der Unternehmen geben zu, über kein etabliertes Vorgehensmodell zur Steuerung von Veränderungsvorhaben zu verfügen. 84 Prozent sagen, es fehle an offener Kommunikation, insbesondere bei negativen Folgen. Dies sind Ergebnisse des ersten Change-Barometers der Mutaree GmbH. „Veränderungen sind notwendig und stehen fast auf der Tagesordnung der Unternehmen. Die Tatsache, dass es einen so gravierenden Mangel an adäquaten Werkzeugen und durchdachten Planungskonzepten gibt, ist unverantwortlich und in hohem Maße wirtschaftsschädigend“, sagt Claudia Schmidt, Change-Expertin und Geschäftsführerin der Mutaree GmbH.
Im Rahmen des Change-Barometers wurden 132 Teilnehmer über Change-Abläufe in ihren Unternehmen befragt.
Die Notwendigkeit von Veränderung ist noch nicht angekommen
84 Prozent der Unternehmen beklagen ein fehlendes Bewusstsein für die Notwendigkeit von Change-Management. Das erforderliche Commitment des Top-Managements ist in lediglich 21 Prozent der Unternehmen vorhanden. Daher verwundert es auch nicht, dass es in 73 Prozent der Unternehmen an notwendigem Know-How und Change-Kompetenzen mangelt.
Schwachstellen einer erfolgreichen Prozesssteuerung
Als größte Schwachstellen eines erfolgreichen Change-Managements wurden mit jeweils 14 Prozent die Führung sowie eine fehlende offene und aktive Kommunikation angesehen, dicht gefolgt von mangelndem Know-How (13 Prozent): „Change-Management ist kein Konzept für kommende Generationen – Unternehmen die sich dem Wandel sperren werden langfristig nicht mehr in der Lage sein auf den internationalen Märkten zu bestehen. Um Prozesse optimal steuern zu können, bedarf es jedoch der Hilfe von Methoden und Anleitungen, die es Mitarbeitern ermöglichen Change-Prozesse zu verstehen und sinnvoll zu lenken“, sagt Claudia Schmidt. “