Pressemitteilung, 21.12.2010 - 11:26 Uhr
Perspektive Mittelstand
Cat 390 Hydraulikbagger bereit für härteste Einsätze
(PM) Lautertal, 21.12.2010 - Für härteste Aufgaben in der Gewinnungsindustrie ist der neue 90-Tonner-Hydraulikbagger Cat 390D L, der den 385C L ersetzt, geeignet. Das Großgerät wurde kürzlich von Caterpillar der internationalen Fachpresse in Belgien vorgestellt. Große Beachtung erfuhr auch der Hydraulikbagger Cat 374D, der bereits auf der weltgrößten Baumaschinenmesse bauma 2010 in München zu den Highlights am Messestand von Caterpillar und Zeppelin gehörte. Er ersetzt das Vorgängermodell 365C. Beide neue Großmaschinen werden in Gosselies gefertigt. Die Produktionsstätte nahm 1965 den Betrieb auf und entwickelte sich weltweit zum zweitgrößten Caterpillar-Werk. Neben Antriebssträngen, Hydraulikbaggern (sieben Modelle von 29 Tonnen bis 90 Tonnen Betriebsgewicht) und mittelgroßen Radladern (sechs Modelle von 14 Tonnen bis 30 Tonnen Betriebsgewicht) werden in der Fertigungsstätte gefertigt, außerdem Motoren im Leistungsbereich zwischen 82 kW und 429 kW sowie Teile, einschließlich Antriebe, Zahnräder, Achsen, Zylinder und Hydraulikventile, hergestellt. Die Hydraulikbagger der Baureihe D gelten als robuste, leistungsstarke Maschinen. Leistungssteigerungen gegenüber den Maschinen der Baureihe C reihen sie in die nächste Größenklasse ein. Die größeren Durchmesser von Löffel- und Stielzylinder und ein längeres Zwischenglied sorgen für mehr Grabkraft, das wurde während einer Maschinenpräsentation demonstriert. Darauf hingewiesen wurde, dass in der Summe diese Änderungen einen erheblichen Anstieg der Lobrechkraft im Vergleich zu den früheren Baggertypen ergeben. Während der Presseveranstaltung wurde auch eine neue reihe von Löffeln für die Hydraulikbagger 374D und 390D vorgestellt. Wie die Journalisten erfuhren, sind die Anbaugeräte Ergebnis einer 35-jährigen Geschichte in der Konstrutkion und Fertigung von Baggerlöffeln weltweit. Die Löffel für die Baureihe D seien so robust wie die Maschinen und sollen die verbesserte Grableistung in vollem Umfang nutzen, hieß es während der Präsentation. Alle Ausführungen seien verbessert worden vom Universal- bis zum Schwereinsatzlöffel. Die Erzeugnisse seien auch Ergebnis einer engen Zusammenarbeit der Cat-Ingenieure und der Kunden, die rund um die Welt in verschiedenen Bereichen tätig sind. Die Löffel sind so gestaltet, dass sie die gesteigerte Hydraulikbaggerleistung nutzen, hieß es während der Presseveranstaltung. Gegenüber den Löffeln früherer Baureihen wurde die Festigkeit erhöht. Weiterhin wiesen Produktmanager auf neueste Fertigungsverfahren hin, die präzise Passform und einwandfreie Funktion ermöglichen. Das richtige Verhältnis zwischen Materialeigenschaften und -stärken erhöhe die Effizienz der Löffel. Daraus ergebe sich eine längere Lebensdauer und ein geringerer Kraftstoffverbrauch pro Tonne bei vergleichbarem Leistungsvermögen, hieß es während der Vorstellung der Anbaugeräte. Caterpillar biete Standardlöffel für Hydraulikbagger in vier Klassen an, wurde während der Vorstellung betont. Kennzeichnend für die einzelnen Klassen sei dir Haltbarkeit der Löffel bei Nutzung für die jeweils empfohlenen Einsätze und Materialien. Die Löffel der verschiedenen Haltbarkeitsklassen sind für direkte Bolzenbefestigung oder für den Einsatz mit einer Schnellwechseleinrichtung erhältlich. In den Löffelabbildungen kennzeichnen die roten Bereiche den von Klasse zu Klasse zunehmenden zusätzlichen Verschleißschutz, hieß es. Während der Cat 374D auf der bauma in München bereits im Rampenlicht stand, bekam die internationale Baufachpresse am Rande eines Steinbruchs einen kleinen Einblick in die Leistungsstärke des Großgerätes. Bei der Vorstellung machte auch der Cat 390D eine "gute Figur". Die verbesserte Konstruktion des Arbeitshydrauliksystems 390D L verleihe dem neuen Modell deutlich mehr Grab- und Zugkraft als dem Vorgänger 385C, betonte Frank Witt, Produktmanager Zeppelin Baumaschinen GmbH. Die Hauptdruckbegrenzung der Arbeitshydraulik des neuen Modells wurde erhöht, knapp zehn Prozent mehr als beim 385C. Der größere Betriebsdruck führt zu neun Prozent mehr Grabkraft. Die erhöhte Ausbrechkraft sorgt für einen schnelleren Grabaushub und kürzere Ladetakte sowie für eine höhere Leistung in Steinbrüchen. Zusätzlich wurde das Hubvermögen dank stärkerer Hydraulik und einem schweren Gegengewicht um 14 Prozent am hinteren ende, die Kapazität bei Steitenauslage um beinahe 14 Prozent erhöht.


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