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Carrotmob in Kölner Biomarkt: Shoppen fürs Klima

Klimabewusste Kölner können am kommenden Samstag den Bioladen „Naturata City” für klimafreundliches Engagement belohnen / 60 Prozent des Umsatzes fließen in die energiesparende Erneuerung des Ladens
(PM) Berlin, 17.03.2011 - Am kommenden Samstag, den 19. März findet der dritte Kölner Carrotmob statt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bürger. Sie können mit einem Einkauf im Bioladen „Naturata City” in der Krebsgasse 5-11 unmittelbar helfen, das Klima zu schützen: Der Ladeninhaber investiert 60 Prozent seines Tagesumsatzes in den klimafreundlichen Umbau seines Geschäfts. Damit auch die effizientesten Maßnahmen umgesetzt werden, hat die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne „Klima sucht Schutz“ ( www.klima-sucht-schutz.de ) erneut einen Energieberater zur Verfügung gestellt. „Wir unterstützen deutschlandweit Carrotmobs, weil hier ganz konkret Energiesparmaßnahmen angestoßen werden. Das haben auch die ersten beiden Carrotmobs in Köln im vergangen Jahr gezeigt. Insgesamt wurden rund 5.000 Euro für verschiedene Klimaschutzmaßnahmen, wie beispielsweise die Erneuerung einer Beleuchtungsanlage, Austausch alter Tiefkühlschranke sowie die Umstellung der Warmwasserversorgung eingesetzt. Durch die ersten beiden Carrotmobs können jährlich mehr als 6,8 Tonnen CO2 vermieden werden“, sagt Steffi Saueracker, Projektmanagerin von Klima sucht Schutz. Auch im Bioladen in der Krebsgasse sind hohe Einsparpotenziale vorhanden. Der Energieberater hat festgestellt, dass vor allem die Erneuerung von vier veralteten Kühltruhen und die Installation einer Beleuchtungssteuerung für deutlich mehr Effizienz sorgen können. Der Einsatz der Bürger und die damit verbundene Umsatzhöhe entscheidet, wie viele Maßnahmen am Ende tatsächlich umgesetzt werden.

So funktioniert ein Carrotmob

Ein Carrotmob ist der positive Gegenpart des Boykotts: Beim Carrotmob werden klimafreundliche Geschäfte nach einem einfachen Konzept belohnt – und nicht die klimafeindlichen bestraft. Dieser positive Annreiz bewirkt mehr, als mit Sanktionen zu drohen. Die Teilnehmer des Carrotmobs organisieren sich primär über das Internet mit Hilfe von Blogs, dem Internetdienst Twitter und auf Online-Foren. Sie verabreden sich zu einem bestimmten Termin in einem bestimmten Geschäft, um gemeinsam einzukaufen. Der Name „Carrotmob“ steht bildlich für einen Esel, der mit der Karotte gelockt und so zu einem bestimmten Ziel geführt wird. Nach diesem Prinzip werden die Geschäfte und Märkte zum Mitmachen animiert: Den Zuschlag für den Carrotmob erhält üblicherweise das Geschäft, das bereit ist, den höchsten Umsatzanteil für den Klimaschutz einzusetzen.

Bilanz: Gezielter Konsum schützt Klima

In Deutschland wurde der erste Carrotmob im Juni 2009 in Berlin ins Rollen gebracht. Seitdem gab es in Deutschland viele Carrotmobs, wie zum Beispiel in München, Bonn, Frankfurt, Freiburg, Köln und Bremen. Bisher haben die Aktionen Energiesparmaßnahmen angestoßen, durch die künftig mehr als 100 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden. Darüber hinaus werden die Besucher durch ihren gezielten Einkauf motiviert, weiter aktiv zu bleiben und in den eigenen vier Wänden Energie zu sparen. Beim Energiesparen zuhause helfen die interaktiven Energiespar-Ratgeber auf klima-sucht-schutz.de.
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