Pressemitteilung, 11.10.2011 - 09:57 Uhr
Perspektive Mittelstand
Caritas Köln: Interkulturelle Trainer (m/w) ausgebildet
(PM) Göttingen, 11.10.2011 - Die Caritas verfolgt ihren Auftrag, interkulturelle Öffnung zu initiieren und voranzutreiben, weiterhin erfolgreich: Bereits zum zweiten Mal wurde in Köln die Fachausbildung zur/zum „Trainer/in für interkulturelle Öffnung“ durchgeführt. Hinter dem Konzept Interkulturelle Öffnung steht das Ziel, das umfangreiche Angebot der Caritas allen Menschen zugänglich zu machen, und zwar unabhängig von sozialer und kultureller Herkunft. Interkulturelle Kompetenz ist folglich eine dringend erforderliche Schlüsselqualifikation.An der anderthalbjährigen Fachausbildung zur/zum „Trainer/in für interkulturelle Öffnung“ haben 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Caritas-Fachdiensten für Integration und Migration teilgenommen. Sie haben zum einen ihre persönliche interkulturelle Kompetenz erweitern können und zum anderen gelernt, wie sie in Trainings und Schulungen eben jene Kenntnisse und Fähigkeiten weitergeben. IKUD® Seminare konzipierte die Fachausbildung speziell für die Zielgruppe und führte sie vor Ort in Köln durch. Neben den Grundlagen der interkulturellen Kommunikation und den wichtigsten Kulturerfassungsansätzen wurde vor allem die konkrete Umsetzung in die Praxis vermittelt. Die Teilnehmenden haben gelernt, wie ein interkulturelles Training aufgebaut und durchgeführt wird und wie interkulturelle Öffnungsprozesse so gestützt werden können. Zahlreiche Projekte, Trainings und Tagungen sind noch während der Laufzeit der Fachausbildung initiiert worden. Interkulturelle Sensibilisierung für Erzieherinnen in Kindertageseinrichtungen war dabei ebenso ein Projektthema wie kultursensible Altenpflege mit Mitarbeiter/-innen aus Sozialstationen und Altenheimen. Zudem wurden Ehrenamtliche zum Thema „Interkulturelle Kompetenz“ weitergebildet und Paten für interkulturelle Öffnung ausgebildet. Auch komplexe interkulturelle Öffnungsprozesse konnten mithilfe des in der Fachausbildung Gelernten optimiert werden. Die Vielfalt, die das Thema Interkulturalität birgt, spiegelte sich in der Vielfalt der Umsetzungen wider. Am 13. September 2011 wurden im Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln in einer Feierstunde die Zertifikate an die 17 Teilnehmer/innen durch den Diözesan-Caritasdirektor im Erzbistum Köln, Dr. Frank Joh. Hensel, überreicht. Zudem präsentierten die Absolventinnen und Absolventen ihre Projekte. Unter den anwesenden Gästen waren Teilnehmer aus den Führungsebenen der Caritas Nordrhein-Westfalen und Niedersachen.Frau Heike Lammertz-Böhm, Referentin der Abteilung Integration und Migration des Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln, zog nach der Veranstaltung mit folgenden Worten Bilanz: „Die interkulturelle Öffnung sozialer Dienste und Einrichtungen ist ein langer Weg. Wir sind mit der Ausbildung der Trainer und Trainerinnen ein gutes Stück weiter gekommen.“


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