Pressemitteilung, 07.01.2009 - 16:47 Uhr
Perspektive Mittelstand
Verbot für alte Schnurlostelefone zum Jahresbeginn in Kraft getreten
(PM) , 07.01.2009 - Für die Besitzer älterer Schnurlostelefone ist es höchste Zeit, über den Kauf eines neuen Gerätes nachzudenken. Seit dem 1. Januar 2009 ist der Betrieb von Telefonen mit den Funkstandards CT1+ und CT2 bundesweit verboten. Wer trotzdem weiter telefoniert, dem droht ein empfindliches Bußgeld, sollte das Telefon Störungen im Funkverkehr verursachen.Die nun betroffenen Funkstandards erfreuten sich insbesondere in den 90er-Jahren großer Beleibtheit, ermöglichten sie doch eine perfekte Sprachqualität bei einem vergleichsweise günstigen Anschaffungspreis. Doch jetzt ist nach dem Willen des Gesetzgebers Schluss. Die von den Geräten verwendeten Funkfrequenzen (zwischen 885 und 887 MHz sowie 930 bis 932 MHZ bei CT1+ und 864,1 und 868,1 MHz bei CT2-Modellen) werden ab sofort anderweitig benötigt, u. a. zur Entlastung der Mobilfunk-Netze. Aus diesem Grund war die Betriebserlaubnis der CT1+ und CT2-Telefone bis zum 31.12.2008 befristet. Ob das eigene Telefon einen der betroffenen Standards verwendet, steht zumeist in der Bedienungsanleitung oder auf dem Typenschild auf der Rückseite des Gerätes - manchmal auch unter dem Akku. Für alle, die die Bedienungsanleitung nicht mehr besitzen oder sich nicht sicher sind, ob ihr Telefon von der Neuregelung betroffen ist, bietet athome baubiologie, der bundesweite Zusammenschluss von Baubiologischen Standortexperten, jetzt einen besonderen Service an. Unter der Gratis-Telefonnummer 0800 / 424 4000 steht wochentags zwischen 9.00 und 17.00 Uhr ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung, der Fragen zum Funktelefon beantwortet.Ursprünglich, so hieß es noch im vergangenen Jahr, sollten mobile Funk-Fahnder ab dem Jahreswechsel gezielt Jagd auf die veralteten Telefone machen. Doch auch wenn die Bundesregierung diese Pläne mittlerweile verworfen hat, ist es dennoch ratsam, sich umgehend nach einem neuen Gerät umzusehen, da im Falle einer Störung des Funkverkehrs der Verursacher doch zur Verantwortung gezogen wird.Allgemein empfohlen werden derzeit zumeist neuere Geräte, die mit dem digitalen DECT-Standard arbeiten. athome baubiologie warnt jedoch davor, das erstbeste DECT-Telefon zu erwerben, auch wenn es über eine gültige Betriebserlaubnis verfügt. Denn DECT-Telefone stehen seit Jahren in der öffentlichen Diskussion. Die von Ihnen abgesonderte hochfrequente, digital gepulste Strahlung gilt als gesundheitlich bedenklich, zumal ein DECT-Telefon i.d.R. 24 Stunden am Tag funkt - ganz gleich, ob gerade telefoniert wird, oder das Gerät einfach nur in der Wohnung liegt. Wer ohnehin die Neuanschaffung eines Schnurlostelefons plant, sollte deshalb gezielt nach einem Gerät mit dem Siegel "EcoMode+" bzw. "Full-EcoMode" suchen, da bei diesen Modellen zumindest die Dauerbelastung im Stand-by-Betrieb unterbunden wird. Generell aber raten die Baubiologischen Standortexperten von athome baubiologie nach wie vor dazu, mindestens ein kabelgebundenes Telefon in der Wohnung betriebsbereit zu halten und insbesondere für längere Gespräche zu benutzen, da selbst bei den neuen Eco-Standards die Elektrosmog-Belastung nachweislich gegeben ist.Fragen zum aus baubiologischer Sicht richtigen Umgang mit Funktelefonen beantwortet die kostenlose athome-Infohotline unter 0800 / 424 4000. Dort halten die Standortexperten auch eine Liste von empfehlenswerten Geräten und deren Bezugsquellen bereit. Im Internet informiert der deutschlandweite Zusammenschluss unter www.at-home.de.Das Franchise-Unternehmen athome baubiologie ist auf dem Wachstumsmarkt der baubiologischen Gesundheitsdienstleistung tätig. Häuser und Wohnungen - hier vorrangig die Schlafplätze - werden bundesweit nach einheitlichen Standards auf natürliche (z. B. Wasseradern) und technische (Elektrosmog) Strahlenfelder untersucht, störungsfreie Rückzugszonen werden gefunden oder durch Abschirmung geschaffen. Dabei bedient sich "athome" gleichermaßen radiästhetischer Methoden ("Rutengehen") sowie modernster physikalischer Messtechnik. Umfangreiche Informationen zu einer Franchisepartnerschaft können unter www.athome-franchise.de oder telefonisch unter 02558 / 98 65 22 angefordert werden.