Pressemitteilung, 12.05.2010 - 20:35 Uhr
Perspektive Mittelstand
CDU-Kulturpolitiker aus Essen, Mülheim, Oberhausen und Wuppertal prüfen interkommunale Zusammenarbeit
Dirk Jaschinsky (CDU): Angebotsvielfalt erhalten – Optimierungen prüfen
(PM) Wuppertal, 12.05.2010 - Angesichts leerer Kassen und massiver Einsparforderungen haben die CDU-Fraktionen der Städte Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Wuppertal bei einem Treffen im Essener Rathaus vereinbart, Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit in der Kultur auszuloten. Eingeladen zu diesem Auftaktgespräch, an dem die CDU-Kulturpolitiker der vier Städte teilnahmen, hatte die CDU-Fraktion Essen.„Die Tatsache, wir die Vielfältigkeit des Angebots erhalten wollen schließt aus Sicht der Gesprächsteilnehmer nicht aus, dass wir verstärkt über Optimierungen bei Betriebs- und Produktionskosten durch eine Zusammenarbeit auf den verschiedensten Gebieten nachdenken müssen“, erläutert Dirk Jaschinsky den Gesprächsverlauf.Daher sei eine Zusammenarbeit über die Stadtgrenzen hinweg aus Sicht der CDU -Vertreter nicht nur bei den Theatern denkbar, auch bei den Bibliotheken, den Volkshochschulen, den Musikschulen bis hin zur freien Szene seien sinnvolle Ansätze erkennbar. Einig war sich die Runde aber darin, dass die Vielfalt der Kulturangebote und ein ortsnahes Netz der kulturellen Bildungseinrichtungen in den Städten nicht geopfert werden dürfe.„Deshalb sollen in den nächsten Wochen in den einzelnen Fraktionen Möglichkeiten der Zusammenarbeit vor allem im Bereich der Verwaltung, der Werkstätten und technischen Dienste, des Marketing und des kulturellen Austauschs geprüft werden. So wird es vielleicht möglich sein, Synergieeffekte zu finden, die den Erhalt des vielfältigen Wuppertaler Kulturangebots sichern und gleichzeitig dabei helfen, Kosten zu senken“, stellt Dirk Jaschinsky mögliche Vorteile der Zusammenarbeit dar.Als Gäste nahmen an dem Gedankenaustausch die Kulturdezernenten Andreas Bomheuer aus Essen und Matthias Nocke aus Wuppertal teil.Im Juni wollen die CDU-Fraktionen erneut zusammenkommen, diesmal erweitert um die Nachbarstädte Bochum, Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen.


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