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Business-Mediation: SOKRATeam startet neue Ausbildung

(PM) , 10.12.2008 - In Business-Mediations-Ausbildung lernen Führungskräfte und Projektmanager, Konflikte einvernehmlich zu lösen.

Wenn Menschen zusammen arbeiten, prallen regelmäßig unterschiedliche Meinungen und Interessen aufeinander. Also sind Konflikte vorprogrammiert – speziell in Zeiten der Veränderung, wenn gewohnte Denk- und Verhaltensmuster auf dem Prüfstand stehen. Diese Konflikte können die Zusammenarbeit lähmen. Sie können diese aber auch befruchten – sofern sie richtig bearbeitet werden.

Vor diesem Hintergrund startet das SOKRATeam, München, Anfang Februar eine berufsbegleitende Ausbildung Business-Mediation. Sie wendet sich an alle Personen, die in Unternehmen häufig Mittler bei Konflikten sind – unabhängig davon, ob es sich bei ihnen um Führungskräfte, Projektmanager, Personalentwickler oder Betriebsräte handelt. Auch Trainer und Berater, die in (Non-)Profit-Organisationen am Gestalten von Veränderungsprozessen mitwirken, können sich für die Ausbildung anmelden. Sie lernen in ihr, (sich anbahnende) Konflikte frühzeitig zu erkennen und mit den Konfliktparteien einvernehmliche Lösungen zu erarbeiten.

Die berufsbegleitende Weiterbildung erstreckt sich über zehn Monate und besteht aus sieben drei- bis viertägigen Ausbildungsmodulen. In ihnen befassen sich die Teilnehmer laut Thomas Robrecht, Gesellschafter von SOKRATeam und Mitglied des Vorstands des Bundesverbandes Mediation, unter anderem mit der Frage, was einen Konflikt von einer reinen Meinungsverschiedenheit unterscheidet. Sie erfahren zudem, wann sie zum Beispiel als Führungskräfte Konflikte eher abwartend beobachten und wann sie intervenieren sollten. Ein weiterer Ausbildungsschwerpunkt ist: Wie können die angehenden Mediatoren bei Konflikten die „Streithähne“ an einen Tisch bringen und mit ihnen tragfähige Lösungen aushandeln – unabhängig davon, ob es sich bei den Konfliktparteien um Einzelpersonen, Mitarbeitergruppen oder Unternehmensbereiche handelt. Dabei liegt der Fokus auf Situationen, in denen Organisationen Veränderungsprozesse durchlaufen. Denn dann treten laut Robrecht nicht nur Konflikte, sondern auch Emotionen wie Wut und Enttäuschung in komprimierter Form auf.

In der Ausbildung ist es dem SOKRATeam wichtig, dass jeder Teilnehmer auch sein eigenes Verhalten in Konfliktsituationen reflektiert und einen individuellen Mediationsstil entwickelt. Deshalb finden zwischen den Ausbildungsmodulen regelmäßig Supervisionssitzungen unter professioneller Leitung statt, in denen die Teilnehmer ihr Verhalten in Konfliktsituationen reflektieren. Außerdem können sie in separat tagenden Kleingruppen ihnen wichtige Inhalte vertiefen.

Die Business-Mediation-Ausbildung findet im Großraum München statt. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal zwölf begrenzt. Nähere Informationen finden Interessierte unter www.sokrateam.de. Sie können auch den SOKRATeam-Gesellschafter Thomas Robrecht kontaktieren (Telefon: 07165/929262; thomas.robrecht@sokrateam.de).
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