Pressemitteilung, 27.07.2009 - 12:31 Uhr
Perspektive Mittelstand
„Bündnis für Remscheid“, das Vorbild für die lokale Politik
(PM) , 27.07.2009 - Die Arbeitsgemeinschaft freie Wohlfahrtspflege hat jetzt ein „Bündnis für Remscheid“ geschlossen und eine Petition zur finanziellen Lage der Kommunen beschlossen. „Das Bündnis leistet einen wertvollen Beitrag zur Debatte über die kommunalen Finanzen – gerade durch den neutralen, überparteilichen Charakter. Unbeeinflusst wird so die Wachsamkeit der Bürgerinnen und Bürger und das Interesse am Gemeinwohl geweckt“, so Remscheids OB-Kandidat Jochen Siegfried (CDU) www.jochen-siegfried.de. „Die Petition bestätigt das Bewusstsein der Bürger, dass der finanzielle Gestaltungsspielraum für Remscheid immer kleiner wird. Wir brauchen aber für soziale und kulturelle Angebote verlässliche Rahmenbedingungen. Wir brauchen aber ein reichhaltiges Kulturleben, eine warme Mahlzeit für unsere Schulkinder, Fahrten für Menschen mit Behinderung, die Instandhaltung unserer Gebäude und Einrichtungen. All dies müssen wir erhalten, damit Remscheid lebens- und liebenswert bleibt. Der Kampf der Wohlfahrtsverbände ist vorbildlich. Gleiches dürfen die Remscheiderinnen und Remscheider von der Politik erwarten: Unabhängig von Wahlterminen ehrlich und transparent die Dinge beim Namen nennen. Lösungen erarbeiten, die auch tatsächlich Wege aus der auch hausgemachten Krise aufzeigen“, fordert Siegfried. „Die ‚Schuld’ an unserer Situation in Düsseldorf oder Berlin zu suchen ist vermessen. Auch in Remscheid wurde über die Verhältnisse gelebt. Ein entschlossener Sparkurs ist überfällig“, erklärt der OB-Kandidat. „Wir brauchen endlich eine offensive Standortpolitik, um die Einnahmesituation unserer Kommune zu verbessern. Wenn sich wieder mehr Unternehmen bei uns ansiedeln statt abzuwandern, wird die Finanzkraft der Stadt dauerhaft wachsen. Natürlich müssen wir schauen, wo wir sparen können. Dies wird auch in durchaus sensiblen Bereichen möglich sein, ohne dass ein Qualitätsverlust für die betroffenen Menschen entsteht. Noch sind mir die Hände gebunden, aber ich glaube fest daran, nach dem 30.08. ganz konkrete Maßnahmen zugunsten Remscheids anpacken zu dürfen.“ „Die Arbeitsgemeinschaft freie Wohlfahrtspflege, der die Remscheider Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie und Paritätischer Wohlfahrtsverband angehören, leisten schon heute einen unersetzbaren Beitrag zum sozialen Miteinander in unserer Stadt“, so Siegfried.


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