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Brustkrebspatientinnen mit Schwermetallen überladen

(PM) , 16.01.2007 - Eine jetzt in der renommierten umweltmedizinischen Faschzeitschrift Umwelt Medizin Gesellschaft [1] publizierte Untersuchung zeigt, dass Brustkrebsgewebe mit Schwermetallen überlastet ist und die hochdosierte Askorbinsäuregabe bei Brustkrebspatientinnen phasenweise sinnvoll sein könnte, berichtet heute Sven-David Müller-Nothmann vom Zentrum für Ernährungskommunikation und Gesundheitspublizistik (ZEK) in Köln). Unter der Leitung von Univ.-Dozent Dr. John G. Ionescu von der Spezialklinik Neukirchen untersuchten Wissenschaftler der Spezialklinik Neukirchen, des Instituts für Pathophysiologie und Onkologie der Charles-Universität Prag sowie der Abteilung für Klinische Chemie des berühmten Karolinska Institutes in Stockholm acht gesunde und 20 Brustkrebsbiopsien und zeigten, dass im Brustkrebsgewebe die viel höhere Konzentration von Übergangsmetallen mit einer erhöhten Produktion Freier Radikale, Lipidperoxidation, DNA-Strangbrüchen und Mutation sowie Tumorwachstum eng verbunden ist. Im Vergleich zur Kontrollgruppe fanden die Wissenschaftler bei den Tumorproben eine hoch signifikante Akkumulation von Schwermetallen wie Quecksilber, Blei, Cadmium, Eisen, Chrom, Zink und Nickel. Die tumorhemmende Wirkung von hochdosiertem Vitamin C (Askorbinsäure) ist damit erklärbar, denn durch die Autoxidation des Vitamins in Anwesenheit von Schwermetallen entsteht eine starke Produktion von Freien Radikalen wie Superoxid und Wasserstoffperoxid mit tödlicher Wirkung für die malignen Zellen. Die Untersuchungsergebnisse erhärten den Verdacht, dass neben hormonellen Dysregulationen auch der oxidative Stress durch Umweltschadstoffe (wie z.B. Übergangsmetalle) eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Brustkrebs spielen kann. Die Studie von Dr. John Ionescu beschreibt erstmalig eine erhebliche Akkumulation von Schwermetallen im Brustkrebsgewebe. Die erhöhte Schwermetallkonzentration stützt die therapeutischen Ansätze mit hochdosiertem Vitamin C oder substituierter Phenole, wie auch aktuelle Studienergebnisse aus den USA (unter FDA-Aufsicht) bestätigen, verdeutlicht der renommierte Dr. Ionescu in seiner Publikation. In weiteren wissenschaftlichen Untersuchungen wollen die Forscher nun herausfinden, ob Krebszellen Schwermetalle anreichern oder zuerst die Schwermetalle zur Entartung führen. Außerdem besteht noch weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich der Bedeutung von Antioxidantien wie Vitamin C in der Prophylaxe und Therapie von Krebserkrankungen. Ab Februar 2007 gehört Dr. John G. Ionescu mit seinem Team auch zum Expertengremium des Gesundheitsportals Qualimedic.de und leitet auf www.qualimedic.de eine umweltmedizinische Sprechstunde. Kontakt: Spezialklinik Neukirchen, Univ-.Doz. Dr. John G. Ionescu, Krankenhausstraße 9, 93453 Neukirchen b.Hl.Blut, Telefon 09947 - 280, Telefax: 28109, info@spezialklinik-neukirchen.de, spezialklinik-neukirchen.de Literatur: [1] Umwelt Medizin Gesellschaft, 19, 2/2006, S. 269-73, Kostenloser Abstract-Download: www.umwelt-medizin-gesellschaft.de Herausgeber: Zentrum für Ernährungskommunikation und Gesundheitspublizistik (ZEK), Sven-David Müller-Nothmann, Gotenring 37, 50679 Köln , 0177-2353525, info@svendavidmueller.de, www.svendavidmueller.de
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