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Brillengläser-Check zur „dunklen Jahreszeit“

Verkratzte, getönte oder schlecht entspiegelte Brillengläser als Risiko-Faktor / Trend zum Online-Gläser-Wechsel z.B. bei MeinBrillenglas.de
(PM) Mühlheim/Freigericht, 15.10.2015 - In der Nacht von Samstag, den 24.10.2015, auf Sonntag, den 25.10.2015, dürfen die Menschen in Deutschland eine Stunde länger schlafen. Pünktlich um drei Uhr morgens werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Dann gilt wieder die Winterzeit (die eigentliche „Normalzeit“). So sehr sich viele über den zusätzlichen Schlaf freuen werden, so stark steigt in der sogenannten „dunklen Jahreszeit“ auch das Risiko von Verkehrsunfällen an. Schlechtes Sehen stellt einen zusätzlichen Risiko-Faktor dar. 300.000 Mal im Jahr führe schlechtes Sehvermögen zu Verkehrsunfällen, schätzt der Berufsverband der Augenärzte. Laut einer aktuellen Umfrage des „Kuratoriums Gutes Sehen e.V.“ fordern bereits 71% der Deutschen eine verpflichtende Überprüfung der Sehstärke mindestens alle zwei Jahre. Doch auch verschmutzte, verkratzte, getönte oder nicht optimal entspiegelte Brillengläser erhöhen das Risiko von Unfällen durch schlechte Sicht. „Im Herbst sollten darum nicht nur die Bereifung, Scheinwerfer und Scheibenwischer des Autos überprüft werden, sondern auch die Sehstärke und nicht zuletzt auch die Sicht durch die eigenen Brillengläser. Das gilt genauso für die Brillengläser von Kindern und der gesamten Familie“, betont Optiker Manuel Hualde von MeinBrillenglas.de. In die Winter-Checkliste für Brillengläser gehören: korrekte und aktuelle Sehstärke, Sauberkeit, Kratzerfreiheit, optimale Entspiegelung, Verwendung von bruchsicheren Kunststoffgläsern und eine Ersatzbrille mit identischer Dioptriestärke.

Gerade in den Morgen- und Abendstunden sorgen die schlechteren Sicht- und Witterungsverhältnisse im Herbst für ein erhöhtes Unfallrisiko. Zusätzlich steigt die Müdigkeit im Herbst, da der Körper mehr Melatonin ausschüttet, das den Schlaf steuert und müde macht. Hier lauern die Gefahren, insbesondere für Autofahrer auf dem Weg zur Arbeit und für Kinder auf dem Weg zur Schule. 64 Prozent der Deutschen über 16 Jahre tragen eine Brille, insgesamt sind es über 40 Millionen Menschen in Deutschland (Quelle: Zentralverband der Augenoptiker, ZVA). „Die Erfahrungen aus meinem eigenen Fachgeschäft zeigen, dass Brillengläser, die länger als 24 Monate im Gebrauch sind, in der Regel Oberflächenbeschädigungen aufweisen, die das optimale Sehen beeinträchtigen“, erklärt Hualde. In den meisten Fällen sind die Brillengläser einfach so sehr verkratzt und verschmutzt, dass das Sehvermögen beeinträchtigt wird. Gerade durch falsche Reinigung seien viele Brillengläser schon nach kurzer Einsatzzeit verkratzt. „Oft sind die Kratzer in der Brillen so fein, dass sie kaum sichtbar sind“, so Hualde, „aber wenn einem beispielsweise im dunklen Straßenverkehr ein Auto mit eingeschalteten Scheinwerfern entgegenkommt, kann dieses Licht schon bei kleinsten Kratzern gestreut werden und zu einer Beeinträchtigung der Sicht führen.“ Auch Brillengläser aus Glas sind laut Optiker Hualde nicht empfehlenswert. „Heutzutage sind die meisten Autos mit Airbag ausgestattet“, erläutert er, „ich selbst hatte den traurigen Fall eines Kunden, dem durch einen Airbag die Gläser zersplittert und die Splitter ins Auge eingedrungen sind. Darum würde ich fürs Autofahren grundsätzlich hochwertige Brillengläser aus bruchsicherem Kunststoff empfehlen.“ Und nicht zuletzt bei der Entspiegelung sollten Brillenträger keine Abstriche machen. „Ein Garant für klare Sicht sind sogenannte Super-Entspiegelungen, die Restreflexe auf der Brillenglasoberfläche auf ein Minimum reduzieren.“

Online-Brillengläsertausch als Alternative

„Der Anteil von Online-Bestellungen für Brillengläser ist zwar noch gering, aber wächst rasant“, weiß Manuel Hualde nicht nur aus eigener Erfahrung zu berichten. 2014 wurden laut Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) 11,5 Millionen neue Brillen verkauft, rund 650.000 davon online. 2013 wurden laut ZVA in Deutschland in über 6,5 Millionen vorhandene Brillen neue Brillengläser eingesetzt. Die Gründe für „Neuverglasungen“ sind vielfältig: die Sehstärke ändert sich, die Gläser sind verkratzt oder beschädigt, die Altbrille wird als Sonnen- oder Zweitbrille genutzt, Gestelle wurden online, im Ausland oder auf dem Flohmarkt erworben. Laut einer ZVA-Umfrage erwägen rund sechs Prozent der Befragten einen Brillenkauf im Internet, nur ein Prozent hatte laut Umfrage bereits Brillen online erworben.
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ZUM AUTOR
�BER MEINBRILLENGLAS.DE

Optiker Manuel Hualde eröffnete 1995 mit der Optik Sehstern GmbH ein traditionelles Augenoptikfachgeschäft im hessischen Freigericht-Neuses. Fasziniert von den neuen Möglichkeiten im Online-Handel startet er 2007 als einer der Pioniere ...
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