Pressemitteilung, 18.10.2011 - 14:27 Uhr
Perspektive Mittelstand
Bridgestone Americas gibt Expansion mit neuer Produktionsstätte in South Carolina bekannt
1.2 Milliarden US-Dollar umfassende größte Einzelinvestition in der Geschichte South Carolinas soll mehr als 850 Arbeitsplätze schaffen
(PM) München, 18.10.2011 - Bridgestone Americas, Inc., eine Niederlassung der japanischen Bridgestone Corporation, gab am 21. September 2011 in Anwesenheit der Gouverneurin von South Carolina, Nikki Haley, den Bau einer neuen, rund 140.000 Quadratmeter umfassenden Produktionsstätte für EM-Radialreifen im Landkreis Aiken, South Carolina bekannt. Bridgestone Americas gab weiterhin die Expansion des bereits in Aiken bestehenden Werks für PKW und Leicht-LKW um rund 44 0000 Quadratmeter bekannt. Mit der Fertigstellung wird die Investition in diese neuen Projekte mit einem Gesamtvolumen von 1,2 Milliarden US-Dollar die Zahl der Arbeitnehmer von Bridgestone Americas um mehr als 850 erhöhen (Vollzeit- und Vertragnehmer). Das Unternehmen hatte bereits im Juli dieses Jahres eine Expansion desselben Werks um rund 25 000 Quadratmeter bekannt gegeben. „Die Bekanntgabe dieser Produktionsstätte für EM-Radialreifen ist eine wichtige strategische Investition der weltweit agierenden Bridgestone Group, um Versorgungssysteme zu steigern, die Bezugsflexibilität zu verbessern und Bridgestones Stellung als Weltführer im Segment der EM-Radialreifen weiter zu stärken“, so Gary Garfield, Vizepräsident der Bridgestone Corporation, sowie CEO und Präsident von Bridgestone Americas. Die neue Produktionsstätte wird auf einer bisher unbebauten Fläche im Landkreis Aiken stehen. Bisher wurden EM-Radialreifen ausschließlich in den japanischen Bridgestone Werken Shimonoseki und Kitakyushu produziert. Bridgestone ist überzeugt davon, das eigene Liefersystem verstärken zu können, indem die in Japan entwickelten Produktionstechniken für Radialreifen nun im neuen Werk in Aiken County zum Einsatz kommen. Ferner kann Bridgestone auf diese Weise weltweit seine Liefersysteme noch weiter ausbauen, um noch schneller auf die Bedürfnisse der Kunden weltweit zu reagieren. Außerdem bieten sich durch Produktionsstätten außerhalb Japans zahlreiche Optionen für eine zukünftige Expansion, um so flexibler auf Änderungen in der betrieblichen Umgebung reagieren zu können. „Die heutige Bekanntgabe stellt die größte anfängliche Kapitalinvestition eines Unternehmens in der Geschichte unseres Bundesstaats dar“, sagte South Carolinas Gouverneurin Nikki Haley: „Und wir feiern die Schaffung von 850 neuen Arbeitsplätzen: Dies ist die Weiterführung der guten Zusammenarbeit mit Unternehmen, für die wir uns bisher eingesetzt haben. Für uns in South Carolina gibt es heute viel Grund zur Freude“. Beim Bau der Produktionsstätte wird der Schwerpunkt auf Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit liegen: Das Werk soll durch Ausstattung auf dem neuesten Stand der Technik die amerikanische LEED-Zertifizierung für ökologisches Bauen erhalten. „Bridgestone Americas ist ein Hersteller von Weltrang und diese Investition wird völlig neue Akzente setzen. Diese Produktionsstätte wird den Sektor der verarbeitenden Industrie in South Carolina noch weiter stärken. Gleichzeitig zeigt sich, dass wir dank unserem wirtschaftsfreundlichen Umfeld und unseren hochkarätigen Arbeitskräften auch weiterhin absolut wettbewerbsfähig mit Standorten auf der ganzen Welt bleiben“, so Bobby Hitt, Wirtschaftsminister von South Carolina. „Als Vertreter des Hafens von Charleston gratulieren wir Bridgestone Americas“, so Jim Newsome, Präsident und CEO der Hafenbehörde South Carolinas. „Der Hafen ist ein entscheidender Faktor, da er Unternehmen die Möglichkeit bietet, die Weltmärkte zu erreichen. Und dafür gibt es wahrscheinlich keinen besseren Ort als South Carolina“. Das Wirtschaftsministerium von South Carolina stellte dem Unternehmen 15,5 Millionen Dollar in Form von Zuschüssen für Infrastruktur und Bauvorbereitung zur Verfügung, einschließlich 6 Millionen Dollar für die Sanierung von an das Werk angrenzenden Straßen.


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