Pressemitteilung, 02.01.2014 - 12:50 Uhr
Perspektive Mittelstand
Boomzeiten für den Einzelhandel
(PM) Köln, 02.01.2014 - Markenindustrie und Handel durften sich über ein super Weihnachtsgeschäft freuen: soviel Geld wie in diesem Jahr wollten die Deutschen schon lange nicht mehr ausgeben. Durchschnittlich 273 € waren geplant – immerhin fast 20 % mehr als im Vorjahr.Es lohnte sich also, Produkte heftig zu bewerben und Displays aller Art im Einzelhandel zu platzieren. Und keinesfalls wanderte der Geschenkkauf komplett ins Internet ab: Kaufhäuser und Einkaufszentren hatten kräftige Zuwächse zu verbuchen. So wurde die Warenwelt aufs Bunteste beworben und überall traf das Auge des Käufers auf warentragende Zweitplatzierungen, teils tiefgezogene Reliefdisplays und teils aus Metall oder Karton gefertigt. Informativ und gerne genutzt von Telekommunikation und Technik sind 3D-Schautafeln oder fröhlich bunte Wobbler in der Spielwarenabteilung.Auch größere Anschaffungen standen wieder auf dem Wunschzettel: die neue Küche oder das neue Auto sind ‚drin‘, denn die Arbeitsplätze bieten wieder Sicherheit.Bei den Geschenken ganz oben auf dem Einkaufszettel fanden sich Bücher (51 % der geplanten Geschenke): die Frankfurter Buchmesse 2013 hat eine gute Vorlage gegeben und Verlage wie Hoffmann + Campe, Gräfe und Unzer mit den tollen Ratgebern, Doris Kunstmann, DTV oder der Eifelkrimi-Verlag KBV u.v.m. hatten gute Chancen, die Umsätze ‚anzukurbeln‘.Viele Verlage planten daher den Einsatz von tiefgezogenen Displays der Relief Display im Buchhandel: der Büchertisch wurde etwa durch ein hübsches, dreidimensionales Lebkuchenhaus zum Blickfang und wies auf die typische Weihnachts-Literatur hin.Vieles mehr zum Thema Displays am POS unter: www.reliefdisplay.de


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
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info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing