Pressemitteilung, 15.03.2010 - 11:03 Uhr
Perspektive Mittelstand
Blüten der Finanzkrise
Dubiose Anbieter, unmündige Sparer, regulierungswütige Politiker
(PM) Potsdam, 15.03.2010 - Das Vertrauen der Verbraucher in Banken und Finanzberater, aber auch in das gesamte System der nationalen und internationalen Finanzmärkte, ist immer noch tief erschüttert. Viele Anleger haben bei Anlageentscheidungen Geld verloren – oft mit dramatischen Konsequenzen. Schon vor dieser Zeit erfanden einfallsreiche sogenannte Spezialisten immer neue Finanzprodukte, die mitunter so kompliziert waren, dass nicht einmal Finanzexperten selbst, geschweige denn die Anleger, verstanden, was sich wirklich hinter diesen bisweilen recht windigen Anlagemodellen verbarg.Nachdem nun herkömmliche Geldanlagen scheinbar gegenwärtig wenig Gewinne abwerfen, wird dieser Umstand schon wieder gleichsam mit hohen Zinsversprechungen, angeblichen Steuervorteilen, von geschlossenen Fonds und vielen anderen „interessanten“ Angeboten selbsternannter Anlagenberater begleitet.Verbraucherschützer und einzelne Politiker würden am liebsten alle spekulativen Elemente des gegenwärtigen Finanzsystems verbieten. Sie halten eine stärkere staatliche Regulierung und Kontrolle von Finanzprodukten und Rating-Agenturen für unabdingbar. Verbraucherorientierte Marktkontrollen unter dem Dach der Verbraucherzentralen sind ihre Wunschvorstellungen.Kann eine weitere Aufrüstung der Regulierungen der Finanzmärkte die Lösung sein? Schon jetzt ist durch deutsche und europäische Gesetzgeber ein unüberschaubares Regelwerk gigantischen Ausmaßes entstanden. Der besondere Charme für Anbieter und Anleger wie Kunden und Nutzer liegt doch aber insbesondere in der Vielgestaltigkeit der Angebote. Sollten wir nicht einfach die Verbraucherinnen und Verbraucher als ganz normale mündige Bürger akzeptieren? Zudem muss man einem Anleger immerhin zumuten können, sich entweder über seine Finanztransaktionen hinreichend zu informieren und sein Risiko abzuwägen oder aber nicht zu jammern, wenn etwa seine Anlageentscheidung nicht das von ihm gewünschte Ergebnis erzielt.Eine sehr einfache Möglichkeit der Kontrolle und Selbstkontrolle stellt in diesem Zusammenhang der Zusammenschluss mehrerer Anleger zu einer Genossenschaft, wie beispielsweise der AVG Anlagen- und Vorsorgeberatungsgenossenschaft eG, dar, die entsprechend qualifizierte Profis für sich arbeiten lässt. Denn kein einzelner Privatanleger kann es sich leisten, den ganzen Tag über Märkte und Kurse zu beobachten, und die wenigsten wären dann auch noch fähig, richtig zu handeln.


ANLAGEN

Kontrolle und Selbstkontrolle (PDF, 246,06 KB)

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