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Blockheizkraftwerke zur effizienten Wärmeerzeugung

Bedarfsschwankungen werden druch Wärmespeicher ausgeglichen
(PM) Deutschland, 06.03.2013 - Ein Blockheizkraftwerk, das nach dem Prinzip Kraft-Wärme-Koppelung gebaut ist, ist ökologisch und ökonomisch zugleich. Schwerpunkt ist dabei die effiziente Stromerzeugung, denn diese ist als Nebenprodukt der notwendigen Wärmeerzeugung für einen Heizprozess erhältlich. Der Vorteil eines Blockheizkraftwerks im Vergleich zum herkömmlichen Mischbetrieb aus lokaler Heizung und zentraler Stromversorgung ist, dass die Abwärme der Stromerzeugung vor Ort zum Heizen genutzt wird. Verluste kommen dabei kaum in Frage. Ein zentrales Elektrizitätswerk erreicht in der Regel 45 Prozent Wirkungsgrad, 55 Prozent der Energie treten als Abwärme auf. Rund sechs Prozent der Energie gehen verloren.

„Früher beruhten Blockheizkraftwerke auf Verbrennungsmotoren, deren Kühlkreislauf zur Aufheizung von Wasser verwendet wurde. Aktuell werden auch andere Systeme wie Stirling-Motor oder Brennstoffzelle in den Blockheizkraftwerken erfolgreich eingesetzt“, erklärt Marco Fendt, Betreiber des Bau-Blogs bauunternehmen24.net. Der Einsatz sei nicht auf Heizzwecke beschränkt, sondern ermögliche auch die Erzeugung von nachhaltiger Prozesswärme. Als Kraftstoffe kommen vorwiegend fossile oder regenerative Kohlenwasserstoffe wie Heizöl, Pflanzenöl, Biodiesel oder Erdgas zum Einsatz.

Bei den Blockheizkraftwerken, die auf Verbrennungsmotoren beruhen, fällt Abwärme im Kühlkreislauf an. Diese Wärme wird über Wärmeübertrager in den Heizkreislauf der Gebäude-Zentralheizung überführt. So ist ein deutlich besserer Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent erreichbar. Der elektrische Wirkungsgrad beträgt zwischen einem Drittel und 43 Prozent. Kleine Blockheizkraftwerke von ungefähr 4 kW eignen sich für den Einsatz in Ein- und Mehrfamilienhäusern. „Eine bereits bestehende Heizungsinstallation kann bei Umstellung auf ein Blockheizkraftwerk in der Regel problemlos weiter genutzt werden“, erklärt Marco Fendt.

Bei der Analyse eines Blockheizkraftwerks ist vor allem die große Betriebszeit von Bedeutung. Vor allem im Wohnbereich schwankt der Heizenergiebedarf stark, wobei er im Sommer nur für die Trinkwassererwärmung eingesetzt wird. Bedarfsschwankungen können durch Wärmespeicher ausgeglichen werden. „Für die Abnahme der Wärme bei fehlendem Heizenergiebedarf kann eine Absorptionskältemaschine eingesetzt werden“, so Blogbetreiber Fendt.
In Deutschland werden Blockheizwerke über das Gesetz zur Kraft-Wärme-Kopplung gefördert. Dabei bekommt der Betreiber der Anlage für den ins Netz eingespeisten Strom einen Abnahmepreis vom Stromnetzbetreiber. In naher Zukunft ist auch der Einsatz von Blockheizkraftwerken als virtuelles Kraftwerk geplant, um noch mehr Energie zu sparen. Mehr dazu können Interessenten unter www.bauunternehmen24.net/energie/erzeugung-von-strom-und-warme-mit-einem-blockheizkraftwerk/#more-5453 lesen.
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