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Bildungsbarometer zur Chancengerechtigkeit: Unterschiede bei Förderung von Jungen und Mädchen

(PM) , 28.11.2008 - Gelsenkirchen, November 2008. Das Bildungsbarometer zur Chancengerechtigkeit bestätigt die Unterschiede in der Förderung von Jungen und Mädchen. Allerdings zeigt die Befragung auch, dass sich ein Wandel vollzieht: Während früher Mädchen stärker innerhalb der Familie gefördert wurden, bemühen sich die Eltern zunehmend um die Förderung der Jungen. Konstant ist bei den Jungen eine intensivere Förderung durch die Lehrkräfte.

„Die Ergebnisse des Bildungsbarometers zeigen, dass Jungen stärker durch die Lehrkräfte gefördert werden als Mädchen“, erklärt Prof. Dr. Reinhold S. Jäger, Leiter des Zentrums für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, das gemeinsam mit der Schülerhilfe das Bildungsbarometer realisiert.

Das Bildungsbarometer belegt auch, dass sich die Eltern selbst intensiver um die Förderung ihrer Kinder bemühen. Zugleich jedoch machen die Er-gebnisse auch deutlich, dass die Eltern diese Aufgabe zunehmend professionellen Einrichtungen übertragen.

„Unsere Erfahrungen bestätigen die Ergebnisse des Bildungsbarometers. Die Eltern können sich aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen nicht mehr so intensiv wie früher um die Förderung ihrer Kinder kümmern“, so Norbert Milte, Geschäftsführer der Schülerhilfe. „Viele Eltern – vor allem Alleinerziehende - sind durch die Doppelbelastung aufgrund von Familie und Beruf sehr stark beansprucht. Hinzu kommen die gestiegenen Anfor-derungen auch in der Schule, die es vielen Eltern schwer machen, ihren Kindern zu helfen. Hier bieten wir professionelle Förderung an, um die Eltern zu entlasten.“
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